„Z“ ein Symbol der Kriegsverherrlichung

Das Z-Symbol wird inzwischen mit einem Hakenkreuz verglichen | Photoscan: YouTube

Zuerst tauchte der Buchstabe „Z“ auf russischen Panzern auf, die über die ukrainische Grenze rollten. Und schnell war es dann auch in den sozialen Medien zu sehen. Gerade Imperialisten nutzen gerne Kriegssymbole (oder erschaffen welche) um ihre Bevölkerung in Kriegsbegeisterung zu versetzen.

Von Heinrich Schreiber – 15. März 2022|

 

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Neben dem Z, welches schon vereinzelt in Syrien gesichtet wurde, erscheint neuerdings auch das V. Trotz aller Symbolik: Bislang ist unklar, was das V und das Z bedeuten. Denn das Z gibt es nicht im kyrillischen Alphabet. Nun wird vermutet, dass es sich um ein stimmhaftes S handelt, das im Russischen eigentlich wie eine 3 aussieht. Dazu, wofür das „Z“ stehen könnte, äußerte sich jetzt das russische Verteidigungsministerium selber. Es hat nämlich eine Erklärung hierzu oder Interpretation auf Instagram abgegeben. Demnach soll das Z für den Ausdruck „Za pobyedu“ (Sa popjedoj“) – übersetzt: „Für den Sieg“ – stehen. Das V wiederum wird in einem Post unter anderem hervorgehoben über einem Schriftzug gezeigt, der soviel bedeutet wie: „Die Mission wird erfüllt werden.“

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Eine Interpretation, auf die unsere ukrainischen Klassenschwestern und Klassenbrüder gerne verzichten würden. Inzwischen sind die russischen Truppen auch in den russischsprachigen und bisher russischfreundlichen Gebieten nicht mehr gern gesehene „Befreier“. 

Auch die russische Bourgeoisie wird langsam unruhig. Denn die imperialistische Offensive hat zwar Sanktionen des Westens gegen Russland ausgelöst, die durchaus eingeplant waren, aber auch Strafaktionen gegen russische Unternehmensbosse direkt. Schiffe und Yachten wurden beschlagnahmt, Geld auf Konten „eingefroren“ und Immobilien konfisziert. In Portugal beschlagnahmte der portugiesische Staat diverse Ferienimmobilien und entließ alle portugiesischen Servicekräfte (Gärtner, Reinigungspersonal, House Sitting Job’s etc). Auch wenn die Ukraine ein reiches Land ist (Schwerindustrie und viertgrößte Kornkammer der Welt) so war bisher so mancher Industrieboss (Oligarch) bisher von schnelleren Gewinnen verwöhnt.

Wir sagen NEIN zu Kriegssymbolen, egal um welchen imperialistischen Staat es sich handelt. 

Deutschland raus aus der Nato
US-Truppen Raus aus Deutschland
Nieder mit dem US und russischen Imperialismus

 

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Über Heinrich Schreiber 168 Artikel
Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

1 Kommentar

  1. Ausser Acht lassen Sie, die Positionen
    der größten Kommunistischen Partei
    Russlands.
    THE COMMUNIST PARTY OF THE RUSSIAN FEDERATION :
    Die Militarisierung Osteuropas nach der Auflösung des Warschauer Vertrages ist eine Tatsache. Washingtons aggressive Pläne wurden im Prozess der Zerstörung Jugoslawiens demonstriert. Die Pläne der USA und ihrer Nato-Satelliten, die Ukraine zu versklaven, dürfen nicht verwirklicht werden. Diese aggressiven Pläne schaffen kritische Bedrohungen für die Sicherheit Russlands. Gleichzeitig widersprechen sie eklatant den Interessen des ukrainischen Volkes.
    ….

    Kiewer Provokateure zum Frieden zu zwingen und die Aggressivität der NATO einzudämmen, ist zum Gebot der Zeit geworden. Nur die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine kann dauerhafte Sicherheit für die Völker Russlands, der Ukraine und ganz Europas gewährleisten. Wir halten es für wichtig, die Methoden der Volksdiplomatie und der humanitären Zusammenarbeit umfassend zu nutzen, um den Frieden zu schützen und das Wiederaufleben des Faschismus zu verhindern.

    Weiter:
    https://cprf.ru/2022/02/the-people-of-ukraine-must-not-be-a-victim-of-world-capital-and-oligarchic-clans-statement-of-the-cprf-cc-presidium%ef%bf%bc/

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