Was ich noch sagen wollte
Ein Kommentar von Heinrich Schreiber – 25. September 2024 |
Viele Revolutionäre, jung oder alt, fragen sich, warum sind wir nicht Revolutionär Nummer eins in Deutschland. Es brodelt in allen Bundesländern. Nicht nur in den Neuen.
Wir Revolutionäre wollen den Protest nicht der AFD überlassen. Und Sahra Wagenknecht kann man auch nicht als Revolutionär bezeichnen. Sie will noch nicht einmal den Kapitalismus abschaffen, die Ursache aller Kriege. Sie will ein bisschen aufhübschen und dann weiter so wie bisher. Ihre Sekte ist ein Grundstein einer neuen Verräterpartei. Links blinken, rechts abbiegen. Schon wird überlegt, ob im Bundesland Brandenburg mit SPD oder CDU koaliert werden soll. Das ging ja schneller als vermutet.
Schon Ernst Aust, Vorsitzender der KPD/ML lehrte uns Revolutionäre, „Wenn der Feind uns bekämpft ist das gut und nicht schlecht!„ Das stammt doch von Mao Tzetung, wird so mancher sagen. NaUnd? Viel schlimmer ist, dass alle die kein Revolutionär sind, den bürgerlich staatlichen Parolen folgten, bzw. immer noch folgen. Das taten sie als der bürgerliche Staat den LockDown einführte, um die Bevölkerung zu disziplinieren. Und Revolutionäre genau so wie AFD’ler als Coronaleugner, Querdenker, Verschwörungstheoretiker oder Schwurbler bezeichnete. Der Revolutionär hatte recht behalten. Die Freigabe der geschwärzten RKI-Papiere beweisen es.
Als ich vorige Woche das Artikelbild vom Der Revolutionär einem Bekannten zeigte kam von ihm sofort der Hinweis auf Stalin. Ja, wir Revolutionäre votieren für Stalin. „Aber Stalin war doch ein Massenmörder“ warf mein Gesprächspartner ein. Die herrschende Klasse hat immer Revolutionäre, die ihnen gefährlich wurden, mit Lügen überzogen. Und die Sowjetunion hätte durchaus Kritiker vertragen. Aber von dem Zeitpunkt an, wo Trotzki kriminell wurde, hat der Sowjetstaat zurück geschlagen. Leider gab es aber auch Abweichler, die ihr eigenes Süppchen kochten. Ich spreche von Bereija. Seine Herrschaft haben Millionen Menschen mit Willkür, Gewalt und Brutalität verbunden. Der (Bereija) am Ende sogar als Stalins Mörder Berühmtheit erlangte. Er mordete, gelogenerweise in Stalins Namen, auf eigene Rechnung und richtete sogar aufrichtige und treue Revolutionäre hin. Erst nach Stalins Tod entartete die Sowjetunion (moderner Revisionismus) und auch die DDR entwickelte sich zum sozialfaschistischen Bonzenstaat. Lenins Oktoberrevolution wäre ohne Stalin nicht erfolgreich gewesen. Dass Stalin die deutsche Wiedervereinigung angeboten hat und Adenauer sie ablehnte, sei für alle Revolutionäre nur beiläufig erwähnt. Letztlich waren Stalins Rote Armee auch siegreich gegen den Hitler Faschismus und kostete die UdSSR ca. 27 Millionen Tote. Die Amis haben den Hitlerfaschismus wirtschaftlich unterstützt, aber nicht besiegt.
Auch Rosa Luxemburg sollte Recht behalten: „Die deutschen Sozialdemokraten sind die größten Halunken der Weltgeschichte“. Nicht nur im Verrat von 1914 liegt der Ursprung, in denen das deutsche Volk ins langatmige und geistig unbewegliche Mittelalter durch die SPD zurückkatapultiert wurde. Nein, seither versucht die SPD, den deutschen Staat zu benutzen, um den Faschismus in die Gesellschaft zu implantieren. Der Faschismus geht vom Staat aus und nicht von einer Partei. Das ist seit jeher die Parole vom DER REVOLUTIONÄR. Der Ruf, von den bürgerlichen Parteien nach Protest gegen RECHTS ist nichts Anderes, als Ablenkung. Dennoch, der Revolutionär kämpft natürlich gegen die AFD, aber es ist nicht der Hauptfeind. Der Hauptfeind ist der bürgerliche Staat im eigenen Land.
In den letzten Zuckungen der kapitalistischen Bestie muss der Revolutionär alles aufs Spiel setzen, den Sprung ins Ungewisse wagen. Wir entwickeln uns in Deutschland unweigerlich auf einen Zeitpunkt zu, in dem deutsche Aprilthesen (Politische Thesen Lenins, die den Kurs der Russischen Revolution maßgeblich beeinflussten) im Lager der Revolution Spreu und Weizen trennen werden.
Daher in diesem Sinne und nicht vergessen:
Hoch die Faust und mutig vorwärts
dieser Staat muss zertrümmert werden
Euer
Heinrich Schreiber
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