Wie die Bourgeoisie ihre Angriffe medial vorbereitet

Terrorpolizei, bewaffnet, vermummt und gewaltbereit. PHOTO: YouTube VideoScan

Die bürgerliche Medienfront (auch häufig als „Lügenpresse” bezeichnet), trifft bereits Vorkehrungen für die nächsten Polizeiübergriffe gegen Antifaschisten und alle anderen Demonstranten.  Es soll bereits im Vorweg medial der Boden für Polizeigewalt so vorbereitet sein, dass jedes Lügenmärchen den Anschein von Wahrheit besitzt.

 

Heinrich Schreiber – 20. August 2020

 

FOCUS-Reporter Josef Hufelschulte veröffentlichte bei Focus online nachstehenden Beitrag:

Die linksextremistische „Antifaschistische Aktion“ (Antifa) bereitet sich nach Kenntnis der Sicherheitsbehörden gezielt auf Angriffe gegen Polizisten, politische Gegner und vermeintliche Rechtsextremisten vor.

Dies berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf eine Gefahrenanalyse des Bundesskriminalamts und des Bundesamts für Verfassungsschutz.

Behörden warnen vor „Professionalisierung der Gewaltausübung“

Bei der Antifa und ihren rund 50 regionalen Unterstützergruppen gebe es sei einiger Zeit eine „Professionalisierung der Gewaltausübung“, heißt es laut FOCUS in dem Papier der beiden Behörden. Linksextremisten kalkulierten neuerdings schwerste Verletzungen ihrer Gegner ein. Sogar gezielte Tötungen seien denkbar, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Bezug auf eine Studie des Berliner Verfassungsschutzes.

In einem umfassenden Internet-Dossier bekennt sich die Berliner Antifa ausdrücklich zu Dutzenden Angriffen auf politische Gegner sowie zu Feuer- und Farbattacken auf Immobilien und Fahrzeuge. Die in den Texten verhöhnten Opfer waren in den meisten Fällen Politiker rechter Parteien, Burschenschaftler und Journalisten.

Absolvieren Antifa-Mitglieder Kampftraining in Syrien?

Westlichen Nachrichtendiensten liegen unterdessen Hinweise vor, dass deutsche Antifa-Mitglieder bei der linken kurdischen Miliz YPG in Syrien ein Kampftraining absolvieren. Fotos im Internet zeigten junge Europäer mit Sturmgewehren, so FOCUS.

Zeichnete sich Josef Hufelschulte bisher durch polizeifreundliche Berichtserstattung aus, so scheint er jetzt für zukünftige Übergriffe medial die Begründung vorzubereiten. Pannen wie beim G-20-Gipfel in Hamburg, wo schwarze Polizeieinheiten wegen Falschmeldungen durch Beobachtungen aus Polizeihubschraubern stundenlang einsatzunfähig waren, wird es zukünftig nicht mehr geben. Zukünftig könnte scharf geschossen werden und die Begründungen werden bereits heute, peu à peu, aufgebaut.   

Derartige Beiträge sind allerdings nicht geeignet, Antifaschisten zu unüberlegten Handlungen hinzureißen. Antifaschisten wissen, der Gegner ist lediglich indirekt die Polizei. Die Antifa ist kein Selbstmörder. Hauptgegner bleibt der Faschismus mit seinen faschistischen Banden. 

Dauerhaft kann er Faschismus nur durch den Sturz des Kapitalismus verhindern werden. Dieser Sturz wird, so sehen wir es ja schon jetzt, nicht gewaltlos erfolgen können (wir würden gerne, aber realistisch ist das nicht). Um so wichtiger ist der Aufruf des Der-Heinrich-Schreiber-Blog vom 19. August 2020 „Proletarische Jugend – erlernt das Waffenhandwerk!“

 

Heinrich Schreiber

 

 

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About Heinrich Schreiber 166 Articles
Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

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