„Schweigen Sie! Wir werden unsere EU-Wehrmacht aufbauen“

++ kurz ++ knapp ++ aufgefallen ++ unrecherchiert ++

Der Vorstoß der Europäischen Union zur Militarisierung trifft zunehmend auf Widerstand – vor allem aus der Öffentlichkeit, die auf Social Media die aggressive Verteidigungspolitik kritisiert und die Legitimität der EU-Führung infrage stellt.

Kriegsanleihen auf LinkedIn

Heute Morgen scrollte ich durch das Business-Netzwerk LinkedIn, als mir ein Beitrag des Europäischen Parlaments ins Auge fiel (915.131 Follower). Inhalt: die neue Entschließung, „dringend zu handeln“, um den Kontinent gegen die „tiefgreifendste militärische Bedrohung seiner territorialen Integrität seit dem Ende des Kalten Krieges“ zu schützen.

Ein direktes Zitat aus dem Beitrag, der sich gezielt an Geschäftsleute, Investoren und Entscheidungsträger richtet, lautet:

„Die Entschließung kommt im Vorfeld der Veröffentlichung von Plänen für die Zukunft der europäischen Verteidigung in der nächsten Woche, die nach Ansicht der Europaabgeordneten ‚wirklich bahnbrechende Anstrengungen‘ und Maßnahmen der EU-Länder ‚ähnlich denen in Kriegszeiten‘ beinhalten sollten.“

Doch statt Applaus hagelte es Kritik. In den Kommentaren beklagen Nutzer aus ganz Europa – IT-Spezialisten aus Tschechien, Energieberater aus Spanien, Luftfahrtberater aus Italien, Blockchain-Investoren aus Brüssel, CEOs – die Realitätsferne der EU-Führung. Die Bereitschaft, Billionen für neue Kriegspläne zu mobilisieren, scheint auf LinkedIn schlicht nicht vorhanden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Kommission anfängt, Kriegsanleihen direkt auf LinkedIn zu verticken.

„X“ markiert den Punkt

Auf Elon Musks Plattform X (ehemals Twitter) verbreitet die EU die gleiche Propaganda. Auch dort gibt es fast eine Million Follower – doch die Kommentare sind deutlich direkter. Einer schreibt:

„Ihr, das EU-Parlament, seid derzeit die größte Bedrohung Europas. Kriegstreiber!“

Ein anderer Nutzer postet eine Fotomontage, in der Ursula von der Leyen in Nazi-Uniform den Hitlergruß zeigt. Die Kommentare sprechen Bände – und erinnern daran, wie tief das Misstrauen gegenüber der EU inzwischen sitzt.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte:
https://x.com/IzzyTaka/status/1900259596968632584

Facebook: Zorn und Spott

Auch auf Facebook stößt die Werbung für die neue „EU-Wehrmacht“ auf massiven Gegenwind. Von sarkastischen Lach-Emojis bis zu wütenden Kommentaren, in denen um Frieden und Besonnenheit gebeten wird – die Plattform spiegelt das Unverständnis vieler EU-Bürger wider.

Zahlreiche Nutzer bringen zum Ausdruck, dass diese Resolution nichts mit dem Willen des Volkes zu tun habe. Einige durchschauen klar, dass Russland hier bloß zum praktischen Feindbild erklärt wird – aus wirtschaftlichen Gründen. Wer die Kommentare liest und die Profile der Kommentatoren überprüft, merkt schnell: Nur Lobbyisten oder völlig indoktrinierte Bürger geben dem neuen EU-Militarismus noch die Daumen nach oben.

Frieden in Sicht – aber Brüssel denkt nur an Krieg

Während die Möglichkeit realer Friedensverhandlungen besteht und hunderttausende Menschenleben gerettet werden könnten, denken die Entscheidungsträger im EU-Parlament scheinbar an nichts anderes als neue Schulden – um weiter in die gewaltige Maschinerie des militärisch-industriellen Komplexes zu investieren.

Ein Facebook-Nutzer verglich Brüssel mit dem Turm zu Babel – ein Vergleich, den ich persönlich als äußerst passend empfinde. Die Götter in Brüssel erheben sich, um Himmel und Erde mit ihren großspurigen, liberalen, moralisch entkernten Werten zu vereinnahmen. Ein anderer Kommentator aus Italien brachte es auf den Punkt:

„Ich schäme mich für Sie.“

Demokratie? Willen des Volkes? Ein leeres Versprechen.

So viel zur vielbeschworenen Demokratie, zum Willen des Volkes und dem europäischen Eden, das einst einer ganzen Milliarde Menschen versprochen wurde. Wenn diese fanatischen Technokraten so weitermachen, werden die Pinguine in der Antarktis bald wohlhabender sein als der europäische Mittelstand.

Und wenn die Bürger ihre Kritik weiterhin so offen äußern – dann wird Brüssel vielleicht bald auch noch das Reden auf der Straße verbieten müssen.

 

 

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