»Rebellion der Armen | Während sich die Bourgeoisie verbarrikadiert und der Mörder durch eine Spendensammlung eines französischen Nazis zum Millionär gemacht wird, ist die bürgerliche Presse aufgeschreckt. Sie keift über böse Randalierer oder suggeriert gar, der Junge sei selbst Schuld an der Polizeitat. Seine Opfer posthum mit Schmutz zu bewerfen, ist seit jeher ein beliebtes Ablenkungsspiel des Großbürgertums und der Handlanger seiner Verbrechen.«
Ein Kommentar von Susan Bonath auf apolut.*
Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
10. Juli 2023 |
Aspekte der gesellschaftspolitischen, gesamteuropäischen Niederlage
Was in Frankreich und Deutschland fehlt, das ist eine kommunistische Partei. In Deutschland wurde die antifaschistische Widerstandspartei, die KPD 1956 verboten und mit Unterstützung von Willy Brandt 1972 wurden die im Staats- und Schuldienst verbliebenen, vor und nach 1972, entfernt. Das von der SPD und BfV mit inszenierte Berufsverbot, mit dem „Radikalenerlass“, wurde mit dem Ende und der Übernahme der implodierten DDR, seit Oktober 1990, in ganz Deutschland fortgesetzt; bspw. im Berliner Schuldienst mit der „Gauck-Kommission“ und deren antikommunistischen SPD und gewerkschaftlichen GEW-Aktivisten.
In Frankreich existierte einst eine relativ starke (bürgerliche) Kommunistische Partei, nahezu um zwanzig Prozent der Wählerstimmen. Heute, allenfalls noch Splittergruppen. Der staatlichen, französischen Administration und ihren politischen Eliten, im Dienst der Bourgeoisie und vormaligen Kolonialisten und aktuellen Imperialisten, ist es, hierbei erfolgreich, gelungen, der französischen Arbeiterklasse jeder antikapitalistischen Interessenvertretung und für eine sozialistische Zukunft zu entledigen.
* Rebellion der Armen | Von Susan Bonath – apolut.net
________________________
Für den Inhalt dieses Artikels ist der Autor verantwortlich.
Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die
Meinung der Redaktion des Magazins handeln.
DerRevolutionär
________________________.
Ihr könnt dies Magazin unterstützen, indem ihr:
- Freunden, Bekannten, Kollegen und Gleichgesinnten
von diesem OnlineMagazin DER REVOLUTIONÄR erzählt; - Einen Link zu diesem Magazin an sie versendet;
- Die jeweiligen Beiträge teilt oder mit einem Like verseht;
- Eine Empfehlung in den sozialen Medien postet;
- Die Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit durch Artikel,
Leserbriefe, Videoberichte und Kritiken unterstützt,
gerne auch als Gastartikel oder Volkskorrespondent; - Unsere Seite bei Facebook mit einem Like verseht;
(https://www.facebook.com/DerRevolutionaer); - Folgt dem Magazin bei Twitter ( https://twitter.com/HSintern ).
- Folgt dem kostenlosen InfoKanal bei Telegram
( https://t.me/Der_Revolutionaer )
.
.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar