Den folgenden Bericht über die Massendemonstration am 29. August 2020 in Berlin gegen die Zwangsmaßnahmen der BRD-Regierung zeichnete der russische Informationskanal RT Deutsch auf. Schon seit mehr als 4 Monaten wurden von der Regierung dieses Landes wegen einer angeblichen „Coronavirus-Pandemie“ umfangreiche Verbote erlassen, unangemessen hohe Strafen verhängt und die bürgerlichen Rechte und Freiheiten eingeschränkt.
Sascha’s Welt – 30. August 2020
Eine Panikmache und die Folgen
Es ist seit über 30 Jahren beinahe das erste Mal, dass sich Tausende Menschen zu einer friedlichen Demonstration versammeln, um ihre Rechte einzufordern. Nunmehr schont mehr als 4 Monaten lang werden die Bürger dieses Landes von der Regierung und den staatstragenden Massenmedien regelrecht belogen und eingeschüchtert, mit übertriebenen und ungerechtfertigten Anordnungen und mit Drohungen bombardiert. Panik wurde verbreitet: „Killervirus“; „hundertausende Tote“, Särge, auf den Straßen und Krankenhausfluren sterbende Menschen usw. usf. … Andersdenkende werden als Esoteriker, Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker, „Covidioten“, Reichsbürger, Nazis und Chaoten beschimpft. Die Menschen haben es satt haben, sich von ihrer Regierung und deren Personal tagtäglich belügen und schikanieren zu lassen.
Handelt es sich bereits um Klassenkampf?
Natürlich sind solche Demonstrationen nicht Ausdruck von Klassenauseinandersetzungen, wie sie zu revolutionären Zeiten zwischen den gesellschaftlichen Klassen geführt werden. Es gab bisher keine nennenswerten Streiks und Betriebsbesetzungen, und nur wenige blutige Kämpfe. Doch nach wie vor hat in der BRD die Monopolbourgeoisie die Macht. Ihr machtausübendes Organ ist der Staat. Und die Arbeiterklasse, die Bauern, wozu man sämtliche Lohnempfänger, das Kleinbürgertum, aber auch das über 10 Millionen Menschen umfassende Arbeitslosenheer sowie die Renten- und Sozialhilfeempfänger usw. zählen muß, gehören zur unterdrückten und ausgebeutete Mehrheit der Bevölkerung. Wenn also hier für Frieden, Freiheit und Demokratie demonstriert wird, so ist das kein Klassenkampf (im engeren, marxistischen Sinne), sondern lediglich ein Versuch, die bürgerlichen Rechte (wie Versammlungsfreiheit, Recht auf freie Meinungsäußerung u.a.) einzuklagen.
Was ist das Ziel der Bewegung?
Alle diese Proteste rütteln (noch) nicht an den Fundamenten der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, sie stellen nicht das Privateigentum an den Produktionsmitteln infrage. Bisher steht weder für die Veranstalter noch für die überwiegende Zahl der Teilnehmer der Massendemonstrationen die Abschaffung der kapitalistischen Verhältnisse auf der Tagesordnung. Die Ursachen der gegenwärtigen Krise und die aus ihr bzw. aus der sog. „Pandemie“ erwachsenden Firmenpleiten und Massenentlassungen bleiben im Dunkeln. Das Ziel ist die Besitzstandswahrung. Da jedoch der Kapitalismus nicht imstande ist, die enorme Vielfalt der gesellschaftlichen Probleme zu lösen, ist es nicht ausgeschlossen, daß im Laufe der Zeit auch die Erkenntnis reift, daß sich hier der Sozialismus als Alternative anbietet. Immer mehr Menschen werden erkennen, daß die Lösung im Studium und in der Anwendung der Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin liegt…
Erstveröffentlichung am 30.08.2020 auf Saschas Welt
Bilder und Bildtexte wurden vom Magazin DER REVOLUTIONÄR hinzugefügt
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