Insgesamt 175.000 tote russische und ukrainische Soldaten

Tote Soldaten die in der Ukraine ihr Leben für die Interessen der imperialistischen Großmächte gaben. I Photo: YouTube-Scan

175 Tsd. gefallene Soldaten, das sind unsere werktätigen Klassenbrüder. Dieser Krieg ist nicht unser Krieg! Er wird zwischen NATO und Russland auf den Schultern der Werktätigen, also der Arbeiterklasse ausgetragen. Warum wurden sie auf dem Schlachtfeld geopfert und mussten ihr  Leben geben? Weil es um imperiale Macht, Einfluss, militärische Stärke und wie immer im Kapitalismus, um Geld geht. 

Offizielle Zahlen gibt es nicht. Bisher benutzen die Kriegsparteien in menschenverachtender Art Zahlen von Getöteten, für ihre jeweils eigene Kriegspropaganda. Besonders auffällig das Zurückweisen von Angaben, die von der EU-Kommissionspräsidentin, von der Leyen, gemacht wurde.

Gestern berichtete Internetz-Zeitung von Zahlen, die dem Israelischen Geheimdienst vorliegen soll und bezog sich dabei auf eine Türkische Quelle. Der Mossad gilt als einer der bestinformierten Geheimdienste der Welt.

 

Die Internetz-Zeitung kommentiert die Zahlen mit dem Hinweis: 

Russische Medien veröffentlichen ganz ähnliche Zahlen – so dass man davon ausgehen kann, dass diese Zahlen nicht ganz aus der Luft gegriffen sind. 

Damit der Krieg noch möglichst lange anhält, werden jetzt von mehreren westlichen bzw NATO-Staaten Waffen an die Ukraine geliefert. Russlands eigener Waffenindustrie, und ihrer Oligarchen, scheint das nicht unangenehm zu sein. An Kriegen, haben Imperialisten immer gut verdient.

Die Forderung kann nur sein:

Sofortiger Waffenstillstand und diplomatische Verhandlungen zur Beilegung des Konfliktes

Wir Kommunisten würden aber die Werktätigen in die Irre führen, wenn wir den Eindruck erwecken, dies sei die wirkliche Lösung. Ein wirklicher Frieden ist nur dann möglich, wenn die arbeitende Bevölkerung die Macht im Staat inne hat. Nie wieder für die Interessen von Imperialisten das Leben opfern.

Der Feind steht im eigenen Land!

 

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Über Heinrich Schreiber 166 Artikel
Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

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