»Die Selbstverleugnung im Namen der Toleranz nimmt groteske Züge an.«
Vgl. Neue Zürcher Zeitung *
Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
16. Oktober 2021 |
Wahrheit und Klarheit schaffen in der Migrationspolitik,
zu: „rechts“ und „links“ in Deutschland und EU-Europa.
Eine seit Jahrzehnten falsche Migrationspolitik, zum Nachteil der Herkunftsländer und Aufnahmeländer, besteht auch in der Aufnahme von jungen leistungsfähigen Männern.
Die körperlich gesunden jungen Männer, rund 70 Prozent aller seit 2014/2015 in Deutschland aufgenommenen Migranten, werden vor allem in ihren Herkunftsländern und Regionen für den wirtschaftlichen und sozialen Aufbau benötigt. Hier, in den sogenannten Migrationsländern werden sie von den Konzernen sowie dubiosen und windigen Arbeitgebern als billige Arbeitskräfte missbraucht.
Es ist nicht die Aufgabe der Migrationspolitik den sozioökonomischen Schwellen- und Entwicklungsländern die leistungsfähige Jugend zu entziehen.
► Spätestens nach einer sprachlichen, schulischen und beruflichen Qualifikation müssen die Migranten zurückkehren und sich selbst am wirtschaftlichen und sozialen Aufbau ihrer Heimat beteiligen.
● insofern ist die aktuelle Migrationspolitik, einschließlich der Seenotrettung – im Interesse der Oligarchien und Rohstoff-Konzerne, eine menschenfeindliche und reaktionäre Politik, zum Nachteil der großen Mehrheit der verarmten und rechtlosen Bevölkerungen in den Entwicklungsländern.
► Die bürgerliche Linke propagiert die unbegrenzte Aufnahme der migrantischen Jugend und damit den Entzug künftiger Leistungsträger in den Herkunftsländern
► Die bürgerliche Rechte propagiert den Entzug der wenigen beruflich Qualifizierten aus den Entwicklungsländern. Sie ist nur am ökonomischen Vorteil für die deutsche Wirtschaft interessiert.
► Die Neoliberalen und Neofaschisten propagieren die dauerhafte Abschiebung, nicht nur der Kriminellen, sondern vor allem aus religiösen, ethnischen und rassistischen Motiven.
PS: Es braucht vor allem eine Migrations-, Asyl- und Entwicklungspolitik für die wirtschaftliche und soziale Hilfe zur Selbsthilfe. Dafür braucht es klare Vereinbarungen und durchsetzbare Regelungen für die Rückkehr der qualifizierten (vormaligen) Flüchtlinge, Asylbewerbern und Migranten.
● dazu gehört auch die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft und die Rückkehr von kriminellen Familienclans. So auch in der zweiten, dritten und vierten Generation, wenn eine soziale Integration gescheitert ist.
* Vgl. https://www.nzz.ch/feuilleton/koeln-die-muezzin-rufe-verraten-deutsche-selbstverleugnung-ld.1650252
16.10.2021, R.S.
Vergleiche zum Thema auch nachfolgenden Artikel:
Die imperiale westliche Migrationspolitik beenden
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