Elementares des Marxismus – Leninismus

Bolschewiki, wachsam mit der Waffe in der Hand, bereit den Klassenfeind, ohne Angst vor dem eigenen Tod, zu bekämpfen

Die Partei der Kommunistinnen und Kommunisten ist eine Partei von Totengräbern und Bankräubern. Wir sagen besonders letzteres mit ganzem Stolz, denn das sozialdemokratische Spießerpack hat sich völlig in ein obrigkeitsgerechtes Leben dahinsiechend eingemauert. Es verblödet in sich mehr und mehr, bis es schließlich den revolutionären Button vom roten Hemd reißt und dessen Farbe in rosarot wechselt.

Banküberfälle sind ELEMENTAR

Von Heinz Ahlreip – 01. Juni 2023 | So gedenkt man weltgeschichtlich dabei zu bleiben. Es ist dies mit allem Nachdruck herauszustreichen, da dieser bewaffnete Umstand und Stalins Banküberfall 1907 auf die Staatsbank in Tiflis völlig an der Garderobe abgegeben wird, wenn man in eine politische Veranstaltung – sagen wir etwa der MLPD – eintritt. Immer war es bei Rechtsabweichlern beliebt, Illegales zu diffamieren und es als anarchistisch zu denunzieren. Nein, Banküberfälle sind ein Kernbestand sozialdemokratischer Politik. Wie ein roter Faden zieht sich durch Lenins ‘Staat und Revolution‘ der Vorwurf, dass die opportunistischen Elemente in der Sozialdemokratie die Illegal-subversive Arbeit gegen den bürgerlichen Staat mehr und mehr den Anarchisten überließen, die richtig wie Marx und Engels es gelehrt hatten, den Gedanken der Zerschlagung des bürgerlichen Staatsapparates hochhielten. In der Frage des Zieles gingen Marx und Engels mit den Anarchisten gar nicht auseinander. Und nun schaue man sich die heutige SPD an. Staatsbesessen bis in den kleinen Zeh ertrunken in der Legalität und vor dem Kapital zu Kreuze kriechend, werden wir Zeuge krimineller Machenschaften, statt wie Stalin eine Bank zu überfallen schiebt Olaf Scholz Cum-EX-Steuergelder in Milliardenhöhe dem Klassenfeind zu. Nur das Proletariat darf in der bürgerlichen Gesellschaft Banküberfälle zu Recht begehen, denn sein Lohn lässt am Monatsende keine Summe übrig, die ihm Macht über fremde Arbeit geben könnte. Lohnarbeit bedeutet lebenslängliche Zwangsstrafarbeit und wer politische Banküberfälle des Proletariats ablehnt, entblößt sich sofort als schäbiger Lump, als Kapitalistenknecht.

 

Die proletarische Partei ist eine „Kriegspartei“

Bewaffnete Arbeiter verteidigen die Münchner (bayerische) -Räterepublik

Diese Partei kann niemals zu einer rein pazifistischen Partei degenerieren, ohne aufzuhören, eine revolutionäre Partei zu bleiben. Alle ihre politische Aktivität mündet eines Tages zielstrebig im Griff zum Gewehr des bewaffneten Aufstandes, dieser muss bei aller Aktivität im Hinterkopf vorhanden sein. Die Frage der Bewaffnung des Proletariats wird im Laufe der Entwicklung zur Kernfrage der Revolution werden. Die völlige Vernichtung der Bourgeoisie ist das oberste Kriegsziel zusammen mit der völligen Vernichtung des bürgerlichen Staatsapparates. Dadurch unterscheidet sich die proletarische Partei von allen bürgerlichen Parteien, die auf der Grundlage ihres stehenden Heeres als Potenzquelle weißen Terrors Klassenherrschaft verewigen wollen, während die Partei des Proletariats diese in der Intention, der nicht einfach glatt zunehmenden Selbstnegation im revolutionären Prozess gerade überwinden will. Zunehmende Aufhebung des bürgerlichen Privateigentums und abnehmende Präsenz der KP verweisen aber im Zuge revolutionären Fortschritts nicht einfach parallel aufeinander. Stalin lehrte uns, dass der Klassenfeind umso terroristischer agiert, je mehr er an Terrain verliert. Je mehr sich das Klassenkampfband um den Hals des Konterrevolutionärs zuschnürt, desto gefährlicher strampelt er mit den Beinen. Es gibt kein einfaches Hineinwachsen in den Sozialismus, das Bucharin lehrte. Proletarische Revolutionen verhöhnen ständig ihre unausgereiften Halbheiten.

Der bürgerliche Staat, sein weißer Terror sollen ewige sein, der proletarische, Staat, der rote Terror sind vorübergehende. Die Schmarotzerparteien, wie süß oder raffiniert auch immer ihre Worte klingen, schwingen die Knute der Lohnsklaverei, die zu verlängern sie existentiell nicht umhinkönnen. Man kann von den bürgerlichen Parteien nicht verlangen, über ihren eigenen Schatten springen zu können.

 

Die proletarische Partei ist eine Partei revolutionärer Wachsamkeit – zwecks Volksfeindentlarvung

Sie ist bemüht, ihre revolutionäre Wachsamkeit ständig zu erhöhen, was ein Gebot des Klassenkampfes ist. Sie verfolgt die heutigen bürgerlichen Politiker und unterscheidet an ihnen, wie sie mitunter revolutionär reden und entgegengesetzt handeln, was dann dem Volk aufgedeckt vorzuliegen hat. Stalin sagte, dass es, um sich 1917 aus dem imperialistischen Krieg herauszuziehen, nötig war, die Bourgeoisie zu stürzen, und zwar die Partei der Sozialrevolutionäre und Menschewiki, die als links galten und Mitglieder der provisorischen Regierung zur Rettung der Revolution waren. Es galt also vollmundige Revolutionsretter zu entlarven.

 

Die proletarische Partei ist ideologiegritisch 

Sie ist ideologiekritisch, basierend auf der wissenschaftlich-weltanschaulichen Erkenntnis von Marx und Engels, dass die Menschen anfingen, sich von den Tieren durch bewusste Lebensmittelproduktion zu unterscheiden
(Vergleiche
Karl Marx, Die deutsche Ideologie, Werke, Band 3, Dietz Verlag Berlin, 1960,21).
Geschichte zu betreiben aus dem Bestreben heraus, primär ihre Lebensmittelbefürfnisse zu befriedigen und dass die Gesellschaft, welches auch immer ihre Form, nur das Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen sein kann.
(Vergleiche Brief von Karl Marx an P.W. Annenkow
vom 28. Dezember 1846, Werke, Band 4, Dietz Verlag Berlin, 1960,548).

Es galt also vollmundige Revolutionsretter zu entlarven, so wie es heute gilt, den pseudokommunistischen Parteien die Maske vom Gesicht zu reißen, die „keinen Bankraub“ aufzuweisen haben, nicht extrem militant ausgerichtet sind, es an revolutionärer Wachsamkeit mangeln lassen, nicht ideologiekritisch auf wissenschaftlicher Ebene sind, nicht die Stärke der Partei darin sehen, die in der Vereinigung von höchster Wissenschaftlichkeit mit revolutionärem Geist liegt, in der Mobilität der Parteigenossinnen und Genossen und in der ständigen Erhöhung der Anforderungen.

Zusammengehalten wird dies alles, durch eine eiserne, revolutionäre Disziplin, durch Zentralisation und durch selbst auferlegte Aufopferungsbereitschaft, und zwar bis zu dem Punkt, an dem die Führer der Revolution bereit sind, für den Sieg der Arbeiterklasse und der armen Bauern in den Tod zu gehen.

 

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Über Heinz Ahlreip 110 Artikel
Heinz Ahlreip, geb. am 28. Februar 1952 in Hildesheim. Von 1975 bis 1983 Studium in den Fächern Philosophie und Politik an der Leibniz Universität Hannover, Magisterabschluss mit der Arbeit »Die Dialektik der absoluten Freiheit in Hegels Phänomenologie des Geistes«. Forschungschwerpunkte: Französische Aufklärung, Jakobinismus, Französische Revolution, die politische Philosophie Kants und Hegels, Befreiungskriege gegen Napoleon, Marxismus-Leninismus, Oktoberrevolution, die Kontroverse Stalin – Trotzki über den Aufbau des Sozialismus in der UdSSR, die Epoche Stalins, insbesondere Stachanowbewegung und Moskauer Prozesse.

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