Die weltgeschichtliche Mission des Proletariats

Karl Marx in seinem Arbeitszimmer in London. Er verfasste gemeinsam mit Friedrich Engel das Kommunistische Manifest | ArchivPhoto

Die Wörter ‘Weltgeschichte‘ und ‘Mission‘ bezeichnen zwei Eckdaten des Marxismus-Leninismus, die eingebrannt sind in die Hirne proletarisch-bäuerlicher Revolutionärinnen und Revolutionäre.

 

Fürs erste ist der Marxismus-Leninismus theoretisch nicht abseits der Heerstraße der Entwicklung der Weltzivilisation entstanden, praktisch entfaltet er sich nicht jenseits der blutigen Weltstraße des Krieges. Letzteres gilt im Imperialismus total, in der Phase des vormonopolistischen Kapitalismus war vor 1900 eine unblutige Revolution in England und in den USA noch möglich. Wie marginal auch immer der Einfluss der roten Weltveränderer, wie klein auch immer ihr politisches Gewicht derzeit sein mag, die Ausrichtung der weltgeschichtlichen Dimension schützt vor den Abfall in den Revisionismus. Diese Relevanz bewahrt uns vor kleinkarierter Winkelpolitik des auf den Augenblickserfolg setzenden Revisionismus.

Historische Gesetzmäßigkeit

Will man einen Grundcharakter des Revisionismus angeben, so besteht dieser darin, dass die Grundinteressen der Arbeiterklasse zusehends aus dem Blickfeld geraten, schließlich negiert werden. Das verdeutlicht ein geflügelter Kernsatz des Revisionismus aus dem Munde von Bernstein: ‘Die Bewegung ist alles, das Endziel ist nichts‘, was mitnichten etwas anderes aussagt als die Gleichgültigkeit gegenüber dem Kommunismus als Gesetz der Geschichte. Auch keineswegs etwas Andersartiges als die Vorrangstellung von Tagesinteressen. Das in diesem falschen Primat liegende Zusammenbrechen historischer Gesetzmäßigkeit ist deutlich zu spüren. Durch das oberflächliche Chaos vergangener Prozesse hindurch wird es aus dem Inneren der Weltgeschichte sichtbar. Es gehört zu den großen Leistungen sowohl des idealistischen Dialektikers Hegel, der Geschichte als Gotteswerk deutete und an wissenschaftlicher Stringenz mangelte, als auch der materialistischen Dialektiker Marx und Engels. Dieses Zusammenbrechen bedeutet letztlich das Zusammensinken des Denkens in Gesetzen, das ohnehin durch bürgerliche Ideologie erschwert wird. Inmitten des wirren Ozeans revisionistischen, tagespolitischen Kleinkrams verliert es weiter an Klarheit und Bedeutung.

Das Vokabular Hegels färbt die Geschichte religiös ein. Im Gegensatz zur Natur soll das Leben der Gesellschaft nach den Positivisten gottverlassen sein, d. h. gesetzlos, sie verfechten ohne Zugrundelegung einer inneren Gesetzlichkeit einen Atheismus der sittlichen, sprich gesellschaftlichen Welt. Die mangelnde materialistisch-dialektische Durchdringung der oberflächlichen Erscheinungswelt des Kapitalismus lässt die bürgerliche Forschung in einer wurzellosen Verblendungslandschaft feststecken. Die bourgeoise Klasse genießt ihre Herrschaft umso mehr, als die sogenannte bürgerliche Aufklärung in Wahrheit nur soziologisches Geschwafel ist. Diese „Aufklärung“ sorgt dafür, dass die Arbeiterklasse ohne Orientierung in den schmutzigen, nach unten ziehenden Strudeln der Dekadenz strampeln muss. Grade durch das Aufzeigen geschichtlicher Entwicklungsgesetze erstarkt der historische Materialismus durch das in diesem nachweislich, dem menschlichen Denken verfänglich liegende Ablösen alter ökonomischer Gesellschaftsformationen durch neue, qualitativ höherstehender mit tieferer und breiterer kollektivistischer Dichte als richtige Widerspiegelung der Wirklichkeit. Ohne zu Grunde liegender historischer Gesetzmäßigkeit gäbe es nicht einen theoretischen Vorgriff auf die doppelte sozialistisch-kommunistische Phasenprojektion des Kommunismus. Wenn Engels aussagt, dass es ohne deutsche Philosophie keinen wissenschaftlichen Sozialismus gäbe, so ist vor allem Hegels hartnäckigem Nachfragen angesagt, dass gesellschaftliche Entwicklung analog den Naturgesetzen dialektischer Regie unterliege.

Der historische Materialismus

Der entscheidende dialektisch-materialistische Schritt zum historischen Materialismus aber blieb Marx vorbehalten, der sich ausgehend vom mechanischen, antidialektischen Materialismus französischer Provenienz des 18. Jahrhunderts über den dialektischen Idealismus Hegels und dem aus ebendiesen umgeschlagenen dialektischen Materialismus von Marx durch die Erweiterung dieses vom idealistischen Kopf auf die materialistischen Füße gestellten Materialismus auf die Geschichte eröffnete.

Die Erkenntnis des philosophischen Materialismus über die Natur wurde auf die Erkenntnis der menschlichen Gesellschaft ausgedehnt.
(Vergleiche Lenin, drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus, Werke, Band 19, Dietz Verlag Berlin, 1960,5).

Es wurde Ernst gemacht mit dem Materialismus auch auf diesem Gebiet. Sowohl die Mechanik als auch der Idealismus mussten in ihre Gegenteile Dialektik und Materialismus umgeschlagen sein. Natur und Ökonomie sind als naturwissenschaftliche und gesellschaftswissenschaftliche Makroobjekte das Ergebnis subjektiver Widerspiegelungen. Diese spiegeln sich in Formen wie dem liberalen Lassen oder dem dirigistischen Planen wider und gehen letztlich auf eine objektive Substanz zurück. Das Lassen bleibt dabei dem produktionsanarchistischen Zufall überlassen und stellt eine subjektiv verzerrte Widerspiegelung der Wirklichkeit dar, also eine fehlerhafte Ausnahme. Das Planen hingegen ist kongruent mit der universalen prozessgesetzlichen Objektivität und folgt der Regel. Der Anarchismus hangelt in den Rissspalten einer unzulänglich durchbrochenen Erscheinungswelt und ist in gesellschaftswissenschaftlicher Hinsicht überwiegend wertlos. In Prozessen kann ihre zigleich spielende bzw. beiläufige Ausgestaltung nicht den Grundton angeben. Den weltanschaulich idealistisch Zurückgebliebenen buntbreiigen Wirtschaftsliberalen, erpicht aufs Übersohrhauen, gehört materialistisch eins übers Maul gezogen. Die Wissenschaft hat den Anspruch zu erfüllen, das zunächst verborgene Wesen des Universums dem Licht praxisbezogener menschlicher Erkenntnis auszusetzen. Das große Avancement des Marxismus-Leninismus besteht nicht nur darin, die weltgeschichtliche Rolle des Proletariats als des Schöpfers des Sozialismus/Kommunismus herausgearbeitet zu haben, sondern auch die Rollen und Funktionen der nicht sozialistisch ausgerichtet sein könnenden Komplementärklassen.

Die Sachlage ist die, dass die proletarische Bewegung zwar die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl ist, dass aber die volle Proletarisierung der Mehrheit der Bevölkerung nicht notwendig sei zur Durchführung der proletarischen Revolution.
(Vergleiche Lenin, Marxismus und Revisionismus, Werke, Band 15, Dietz Verlag Berlin, 1960,27)

Die negative Rolle der Kleinproduktion

Es gibt in der Arbeiterbewegung also zwei Horizonte: Den weltgeschichtlichen an das Proletariat der Großproduktion gebundenen und den an die Kleinproduktion abhängig revisionistischen. Der immer wieder aufs Neue entstehende Revisionismus, der auch allzeit international in Erscheinung tritt, ist also unvermeidbar, weil sich der kapitalistische Großbetrieb immer wieder aus dem Kleinbetrieb ergänzt und nährt.

„Der Kapitalismus ist entstanden und entsteht immer wieder aus dem Kleinbetrieb“.
(Lenin, Marxismus und Revisionismus, Werke, Band 15, Dietz Verlag Berlin, 1960,27).

So ist es eine Gesetzmäßigkeit, dass in jeder Arbeiterbewegung revisionistisches nach rückwärts ausgerichtetes Gedankengut nach rechts ausbricht. Philosophisch rudert dieses zurück zu Kant, will sagen: Es gibt in der Geschichte keine Sprünge und Katastrophen, sondern es dominiert die ruhige Evolution. Das wirkt beruhigend auf den spießigen Kleineigentümer, der nach der Devise lebt: Ich reiße an mich, was ich kann: Alles andere ist mir schnuppe.

Die Quellen des Marxismus-Leninismus

Die Quellen des Marxismus-Leninismus des 20. und 21. Jahrhunderts liegen im 19. Jahrhundert. Er greift auf das „Beste“ zurück, was die Menschheit im 19. Jahrhundert hervorgebracht hat. Dabei beantwortet er vorrangig die sozialen Fragen des 20. und 21. Jahrhunderts. Diese Fragen betreffen die industriellen Lohnarbeiter in den Städten, die indirekten Sklaven, sowie die dörflichen Lohnarbeiter, die indirekten Sklaven auf dem Land. Er bietet Antworten auf die Fragen, die sich die gesamte krisengeschüttelte, fortschrittliche Menschheit stellt. Ein sozialer Gleichklang ist ausgeschlossen, der Missklang wird immer dröhnender, hämmert quälend in den Gehirnen herum. Er ist der rechtmäßige Erbe

„des Besten, was die Menschheit im 19. Jahrhundert in Gestalt der deutschen Philosophie, der englischen politischen Ökonomie und des französischen Sozialismus hervorgebracht“.
(Lenin, drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus, Werke, Band 19, Dietz Verlag Berlin, 1960,4.)

So Lenin 1913. 1806 erschien die ‘Die Phänomenologie des Geistes‘, die Geburtsstätte Hegelscher Dialektik, ab 1812 diese ausgearbeitet in der ‘Großen Logik‘. Die französische Revolution hat durch Babeufs Verschwörung der Gleichheit die kommunistische Idee, die Idee des neuen Weltzustandes, hervorgetrieben.

Der rote Schatten des Proletariats tauchte schon mit dem trikoloren Sonnenaufgang auf, die bürgerliche Revolution beinhaltet die kommunistische.
(Vergleiche Karl Marx, Friedrich Engels: Die Heilige Familie, Werke, Band 2, Dietz Verlag Berlin, 1960126).

Die kapitalistische Ordnung steigert die Abhängigkeit der Arbeiter vom Kapital, und gegenwirkend ihre groß-kollektive Vereinigung. Das ist unumgänglich, denn die Bourgeoisie ist der willen- und widerstandslose Träger industriellen Fortschritts und damit zwickmühlenartig des Fortschritts der Arbeiterbewegung in Form von nur noch kollektiv anwendbaren Produktionsmitteln. Die kapitalistische Vergesellschaftung der Arbeit umarmt als ihre Quintessenz die sozialistischen Kollektive. 1776 erschien die den Wirtschaftsliberalismus entwerfende Hauptschrift von Adam Smith. ‘Der Reichtum der Nationen‘, 1817 veröffentlichte Ricardo, immer wieder wie besessen das Hauptwerk von Smith verschlingend, welches er zufällig im Seebad Bath vorfand, ‘On the Principles of Political Economy and Taxation‘. Wo beide bürgerlichen Theoretiker Warenverhältnisse taxierten, da sah Marx ein Verhältnis von Menschen untereinander. Als Marx in einem Brief an Engels betont, dass es um die Sache einer Revolution in Deutschland gut stünde, wenn diese durch eine Art zweite Auflage eines deutschen Bauernkrieges ergänzt würde, spricht er dabei nicht von einer konkreten Quelle. Vielmehr verweist er auf eine Traditionslinie, die sich durch die radikalste Tatsache der deutschen Geschichte zieht. Diese Linie steht für einen robusten Vandalismus und die urwüchsige Primitivität der Volksmasse. Aus der Kritik der englischen Ökonomie ergab sich die Lehre vom Mehrwert als den Grundpfeiler der die Ausbeutung begründenden und nachvollziehenden ökonomischen Theorie von Marx. Die Arbeit des Arbeiters schafft das ihn unterdrückende Kapital, die Arbeit des Arbeiters ruiniert die Kleinbesitzer, die Arbeit des Arbeiters erzeugt die Überproduktion von arbeitslosen Händen, eine relative Übervölkerung von Lohnarbeitern. In der Lohnarbeit selbst steckt widersinnig genug der Hunger.

Die Bedeutung der Ökonomie

Verfolgen wir die Entwicklungsgrade der Marxschen Theorie der Arbeitsorganisation durch die Produktionsmittel. 1847 heißt es noch grob im ‚Elend der Philosophie‘:

„Die Handmühle ergibt eine Gesellschaft mit Feudalherren, die Dampfmühle eine Gesellschaft mit industriellen Kapitalisten“.
(Karl Marx, Das Elend der Philosophie, Werke, Band 4, Dietz Verlag Berlin, 1960,130).

Ein Jahr später im Manifest schon präziser:

„Seit Dezennien ist die Geschichte der Industrie und des Handels nur die Geschichte der Empörung der modernen Produktivkräfte gegen die modernen Produktionsverhältnisse, gegen die Eigentumsverhältnisse, welche die Lebensbedingungen der Bourgeoisie und ihrer Herrschaft sind“.
(Karl Marx, Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei, Werke, Band 4, Dietz Verlag Berlin, 1960,467).

Die Arbeiterbewegung ist also auch eine Emanzipation aus einer ökonomisch bedingten Empörung heraus. Aus einer Empörung heraus kann marxistisch-leninistisch rational durchsetzt, Wirres abtrennend, phantasievolle militante Kreativität erwachsen. Und auf diese kommt es letztendlich an. Endlich ausgereift:

„Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind. Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, daß die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozeß ihres Werdens begriffen sind“.
(Karl Marx, Vorwort zur Kritik der politischen Ökonomie, Werke, Band 13, Dietz Verlag Berlin, 1960,9).

Hier liegt alles ausgeklügelt vor. Der reife Marx warnt vor revolutionärer Ungeduld. Die wurde im Herbst 1917 Lenin und seinen Anhängern vorgeworfen. Die russische Revolution 1917 hätte bei der bürgerlichen Februarrevolution stehenbleiben sollen, so Plechanow, so Kautsky, die Menschewiki sowieso. Es gab jedoch eine massenhafte und sowjetgeprägte Generalprobe im Jahr 1905. Zudem existierte eine hohe Konzentration des russischen Proletariats in den großen Vorzeigefabriken. Der Fokus lag auf der Schwerindustrie, und es herrschte eine Kollektivität zwischen Arbeitern und Bauern. Im Dezember 1941 schließlich kamen die deutschen Panzer 30 Kilometer westlich von Moskau zum Stillstand und zur Sendepause.

Keine Traditionslinien

Also ausschließlich postrevolutionäre Quellen nach 1789 werden vom Marxismus-Leninismus als Quellen anerkannt, keineswegs kleinbürgerliche wie die Gesellschaftstheorie Rousseaus, obwohl in ihr erhebliche sozialrevolutionäre, die bürgerliche Gesellschaft bereits transzendierende Implikationen vorliegen. Immerhin ist gedanklich gefasst, dass der Erste, der ein Stück Land für sich abtrennte und einzäunte, das Urverbrechen an der Menschheit beging. Rousseau kann noch nicht zur industriell bedingten Lohnausbeutung vordringen. Ebenso wenig die kommunistischen Utopisten Mably und Morelly, ebenfalls Kinder des 18. Jahrhunderts. Der 1709 in Grenoble geborene Mably begründet seinen Kommunismus noch ethisch, Morelly endlich basiert 1754 seinen bahnbrechend ökonomisch in der Produktion, nicht in der Distribution und im Überbau und macht dadurch einen großen Sprung nach vorn der Utopie zur Wissenschaft. Das Privateigentum begreift er als Quelle des Lasters. Alle drei ragen an den wissenschaftlichen Sozialismus heran, touchieren ihn aber nicht.

Der utopische Sozialismus

Das Gleiche gilt von den utopischen Sozialisten. Historische Gesetzmäßigkeiten besagen, dass, in Hegels Worten, die Vernunft die Weltgeschichte regiert und es daher in ihr auch vernünftig zugegangen ist. Mehrwerterklärungen bleiben in ihren Büchern jedoch leere Blätter. Das Proletariat wird von ihnen nur als eine leidende und unpolitische Klasse anerkannt und berücksichtigt, da es sich noch in einer frühen Entwicklungsstufe steckt. An die Stelle einer spezifischen proletarischen Klassenbewegung tritt ein frei erfundener Plan einer harmonischen Idealgesellschaft. Friedrich Engels dagegen erkannte durch seinen Manchesteraufenthalt zwischen 1842 und 1844, dass das Proletariat selbsttätig die die Geschichte bewegende Klasse der Zukunft sein wird. Da ist sie wieder die weltgeschichtliche Mission, während deren Ausführung laut Manifest die ganze offizielle bürgerliche Gesellschaft in die Luft gesprengt werden muss. Das ist besonders hervorzuheben, denn in der bürgerlichen Gesellschaft gibt es stets (Welt-)Verbesserer, die die Lage der arbeitenden Klasse verbessern wollen und dabei geistigen Sprengstoff verwenden. Dies klingt oft vielversprechend, ähnlich wie die „Provisorische Regierung zur Rettung der Revolution“ im Februar 1917 in Russland zunächst Erfolg verheißend klang. Bürgerliche Ideologie zaubert gern mit Worten in ihren Denkfabriken als Giftküchen der Meisterschaft perfider Begriffshexerei. Wir Marxisten-Leninisten müssen dagegen nüchtern bleiben, wie es im Manifest heißt: Die Welt mit nüchternen Augen betrachten als Folge der industriellen Revolution. Es gibt nicht nur eine subjektiv-geistige in Schulfibeln nachzulesende bürgerliche Aufklärung, sondern auch eine proletarische durch die raue Außenwelt der Arbeit.

 

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Über Heinz Ahlreip 110 Artikel
Heinz Ahlreip, geb. am 28. Februar 1952 in Hildesheim. Von 1975 bis 1983 Studium in den Fächern Philosophie und Politik an der Leibniz Universität Hannover, Magisterabschluss mit der Arbeit »Die Dialektik der absoluten Freiheit in Hegels Phänomenologie des Geistes«. Forschungschwerpunkte: Französische Aufklärung, Jakobinismus, Französische Revolution, die politische Philosophie Kants und Hegels, Befreiungskriege gegen Napoleon, Marxismus-Leninismus, Oktoberrevolution, die Kontroverse Stalin – Trotzki über den Aufbau des Sozialismus in der UdSSR, die Epoche Stalins, insbesondere Stachanowbewegung und Moskauer Prozesse.

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