Die Welt braucht keinen Heldentod

Die Entschlossenheit ist nur vorgetäuscht

»Niemand liebt den Tod – die Welt braucht keine neuen Helden. Seit dem 24. Februar widerstehen die Ukrainer Putins Aggression. Das ist bewundernswert. Aber ist eine Wiedergeburt des Heldenkults angebracht, wenn die einen Opfer die anderen Opfer töten?« – Zum Zitaten-Repertoire der jüngsten Zeitenwende gehört nun wieder Horaz: «Süss ist es, für das Vaterland zu sterben.» Auch Hölderlin: «. . . Lieb ich, zu fallen am Opferhügel / Fürs Vaterland.»

Vgl. Neue Zürcher Zeitung *

Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
29. März 2022 |

 

Herr Selenskyi und die politischen Demagogen und Eliten und deren militärische Administration sollten damit aufhören ihre Bevölkerung für einen sinnlosen archaischen „Heldentod“ im Krieg gegen Russland zu opfern. Vor allem sollten sie ihr Verlangen und ihre psychologische Kriegsführung nach einem militärischen Einsatz der USA und NATO-Staaten beenden. Und auf die weitere ideologische und militärische Eskalation – bis hin zum geforderten „Heldentod“ und gewünschten Atomkrieg in Europa und der ganzen Welt – verzichten.

Es bleibt die einzige Alternative für Herrn Selenskyi und seine ukrainischen Ideologen und postfaschistischen Eliten, auf einen gemeinsamen „Heldentod“ zu verzichten und jeden Waffengang gegen die Russische Föderation zu beenden.

►Dazu gehört eben auch: keine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO und auch nicht in der EU. Anerkennung der Volksrepubliken von Donezk und Luhansk. Anerkennung der Krim als unabänderlicher Teil der Russischen Föderation. Reduzierung der Mannschaftsstärke der ukrainischen Armee und Entwaffnung aller paramilitärischen
Verbände im Verteidigungsministerium und Innenministerium. Aufklärung über die Einmischung der USA, der NATO-Staaten und EU in die inneren Angelegenheiten der Ukraine. Und über die Ereignisse vor, während und nach dem Maidan-Massaker vom Februar 2014.

►Die politischen Eliten der Ukraine müssen sich zu einer einvernehmlichen und friedlichen wirtschaftlichen, sozial- und gesellschaftspolitischen Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation und Westeuropa völkerrechtlich und vertraglich verpflichten.

* Vgl. https://www.nzz.ch/meinung/krieg-in-der-ukraine-die-welt-braucht-keine-neuen- helden-ld.1676252

Info-Empfehlung: Die westlichen Rohstoff-Interessen an der Russischen Föderation. Zusammenfassung einer Kurzstudie: www.trend.infopartisan.net/trd0315/t260315.html

________________________

Für den Inhalt dieses Artikels ist der Autor bzw. die Autorin verantwortlich.
Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung
der Redaktion des Magazins DerRevolutionär handeln.
________________________

Wir weisen darauf hin, dass die Redaktion des Magazins es sich vorbehält, interessante Kommentare, die in den sozialen Medien auf diesen Artikel erscheinen, unten als Kommentar zu platzieren. 

.

.

Ihr könnt dies Magazin unterstützen, indem ihr:

  • Freunden, Bekannten, Kollegen und Gleichgesinnten
    von diesem OnlineMagazin DER REVOLUTIONÄR erzählt;
  • Einen Link zu diesem Magazin an sie versendet;
  • Die jeweiligen Beiträge teilt oder mit einem Like verseht; 
  • Eine Empfehlung in den sozialen Medien postet;
  • Die Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit durch Artikel,
    Leserbriefe, Videoberichte und Kritiken unterstützt,
    gerne auch als Gastartikel oder Volkskorrespondent;
  • Unsere Seite bei Facebook mit einem Like verseht;
    (
    https://www.facebook.com/DerRevolutionaer);
  • Folgt dem Magazin bei Twitter ( https://twitter.com/HSintern ).
  • Folgt dem kostenlosen InfoKanal bei Telegram
    ( https://t.me/Der_Revolutionaer )
Über Gastartikel 227 Artikel
Gastbeiträge geben nicht grundsätzlich die Ansicht des OnlineMagazins wieder. Die Voraussetzung für Gastbeiträge sind, sie dürfen nicht über rassistische, faschistische oder antikommunistische Inhalte verfügen. Für die Inhalte des Gastbeitrages ist der Autor selber verantwortlich

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*