COVID-19 ist keine schwere Pandemie

Sogar im Badeurlaub, die Ängste der Menschen werden ausgenutzt

Alle stimmen ein in die Bezeichnung „Pandemie“ für den Corona-Virus. Die Ausrufung einer Pandemie erfolgt durch den Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Was das genau sein soll? Nun, die Pandemie ist der der Übergang von einer Epidemie zur sogenannten Pandemie.

Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) schreibt zum Thema am 20. April 2020:

Gemessen an den bisherigen Opferzahlen zählt COVID-19 laut Munich Re noch nicht als eine schwere weltweite Pandemie“

und versieht ihre Nachricht mit der Überschrift:

„Schwere globale Pandemien treten etwa alle 100 Jahre auf – die Ausbreitung des Corona-Virus gehört noch nicht dazu!

Alle Parteien, werden allerdings nicht müde, den COVID-19-Virus als das schrecklichste Phänomen aller Zeiten darzustellen und rufen auf, die Disziplinierungsanweisungen der Behörden zu befolgen. Überwachung mithilfe einer APP, Meldevorgänge bei Restaurantbesuchen und Aufforderung zur Denunziation wird gegenwärtig zum Alltag. Ein diszipliniertes Volk ist „unbezahlbar“ und so nimmt die Bourgeoisie eine vorübergehende Verlustphase ihrer Wirtschaft schon mal in Kauf. Dass ein Teil des Mittelstandes in die Insolvenz getrieben wird, betrachten die Herrschenden abwertend als „Schwund“.

Der Admin hat die Kommentarfunktion für diese Mitteilung sogleich deaktiviert

Selbst politisch links eingestufte Organisationen und Internetforen reihen sich nahtlos in die Panikmache ein und sprechen von unverantwortlichem Handeln, wenn Kritik und Nichtbefolgen der Maßnahmen bekannt wird. In einer Facebook-Gruppe für Kommunisten teilt der Admin seinen Gruppenteilnehmern mit (wie links zu sehen), alle Beiträge zum Thema zu löschen. Natürlich nur bei „Covididioten”, wie sich der Admin ausdrückt. Das sind dann wohl die, die nicht die Vorgaben der Mainstream-Medien vertreten oder eben seine. Kommentierung wurde dann auch gleich deaktiviert.

Vergleichen ich die Todeszahlen der Pandemie 2017/18, die in Deutschland mit 25.100 Todesfällen angegeben werden mit den derzeitigen Zahlen von 9.089 am 17. Juli 2020, dann sind die Zahlen beklagenswert, aber nicht Grund genug für eine Panikmache. Die asiatische Grippe von 1957/58 forderte im damaligen Deutschland (BRD) 30.000 Tote, weltweit sogar ein bis zwei Millionen. Im Übrigen ist bekannt, dass die heutigen Zahlen künstlich dramatisiert wurden. Es ist weder geklärt, ob die Verstorbenen an oder mit dem Virus verstorben ist. Es wird gegenwärtig jeder verstorbene als COVID-19-Toter gezählt, der nur annähern ähnliche Symptome hat, auch, wenn er schon seit zwei Jahren im Sterben liegt (mindestens ein Fall ist hier bekannt, dem auch nachträglich kein Virus nachgewiesen werden konnte). Der erste „COVID-19-Tote” in Schleswig-Holstein lag bereits sterbend auf der Palliativstation und erst nach dem Tod fanden die Ärzte den Virus, der mit dem eigentlich Sterbevorgang allerdings nichts zu tun hatte. Aber er gilt heute noch als der erste COVID-19-Tote in Schleswig-Holstein. Dennoch, es ist seit Jahren bekannt, dass auch klassische Coronaviren für alte Menschen, besonders in Pflegeheimen gefährlich sein können. Denn die Altersstruktur der mit oder an COVID-19 Verstorbenen befindet sich in der Altersgruppe der 80- bis 90-Jährigen. In Deutschland beträgt dieser Wert 82 Jahre, wie man den täglichen RKI-Berichten zu COVID-19 entnehmen kann. Diese klassischen Coronaviren werden inzwischen von deutschen Virologen und Wissenschaftsjournalisten als Erkältungsviren verharmlost, damit COVID-19 als besonders gefährlich dasteht. 

Die COVID-19-Hysterie verschlingt Unsummen ohne Verstand. Krankenhäuser mussten Ihre Beschäftigten in die Kurzarbeit schicken, weil der Sturm der Erkrankten ausblieb, sie aber die Betten frei halten mussten (Asklepios-Kliniken, Schön-Kliniken, Helios-Kliniken und andere). Andere private Krankenhäuser, sehen in der COVID-19-Hysterie die Möglichkeit ihrer finanziellen Sanierung. Sie stellen Betten zur Verfügung, für die von öffentlicher Stelle Beträge in Millionenhöhe bezahlt werden. Da die Zimmer allerdings leer bleiben, werden die Beschäftigten ebenfalls in Kurzarbeit geschickt.  Ein gutes Geschäft für den privaten Betreiber! Der Schutz in Alten-und Pflegeheimen hätte allerdings durchaus Sinn gemacht, wurde aber unterlassen. Die OP-Säle standen in vielen Krankenhäusern bis vor drei Wochen leer. Ernstzunehmende Onkologen warnen inzwischen vor einer „Krebs-Zeitbombe”, aufgrund wegen COVID-19 unterlassener und jetzt fehlender Vorsorge.   

Völlig vergessen wurde, dass der Staat ein Staat der Bourgeoisie ist und (auch wenn es dafür keine konkreten Anweisungen gibt) ausschließlich die Interessen dieser Klasse vertritt. Es passt in die revisionistische Propaganda, dass der Staat ein Organ sei, übergeordnet über die Klassen, und sowohl reformiert als auch modernisiert werden könne. Es müsse nur Mehrheit im Parlament erreicht werden. Welch ein Irrtum! Wer sich dennoch Gedanken darüber macht, wozu ein bürgerlicher Staat fähig ist, möge die Rolle der bundesdeutschen Behörden bewerten, die in den 1950er Jahren in Kenntnis und billigend zugesehen haben, als in  Indonesien ein bis zwei Millionen Kommunisten abgeschlachtet wurden.
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Auf die „Kritiker” die jetzt argumentieren, ich würde mit meiner Meinung dem rechten Mob ein Forum geben, werde ich in einem meiner nächsten Artikel eingehen. Keine Sorge!

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Und das unsichtbare Gift Glyphosat ?

Bisher hat der Bayerkonzern das Glyphosatverbot auf EU-Ebene verhindern können, wie lange noch? | Photo: YouToube

Ich würde mir wünschen, dass die bürgerlichen Behörden so panisch auf das Pflanzengift Glyphosat der Bayertochter Mosanto reagieren würden wie auf COVID-19. Das allerdings würde zwei Dinge bedeuten, 1.) Gewinneinbußen für den Pharmakonzern Bayer, aber 2.) ohne Wirkungen bei der Disziplinierung der arbeitenden Bevölkerung (wenn schon Einbußen, dann soll ein Plus auf der Unterdrückerseite gebucht werden können). Also wird die Reglementierung bzw. Verbot auch so lange zurück gehalten, wie möglich. Alleine 2019 gab der Konzern 4,3 Millionen Euro für Lobbying in Brüssel aus. Warum wohl? Dieser Lobbyismus hat sich für Bayer bisher bezahlt gemacht. Denn, ob im Familienfrühstück, dem Feierabendbier oder dem Geburtstagskuchen — das unsichtbare Gift Glyphosat lauert in vielen Lebensmitteln unseres Alltags.  Dass neben den Parteien und Politikern, auch der bürgerliche Staat an dem Glyphosat gut mit verdient (in Form von Steuern), lasse ich mal ganz außen vor. 

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In Sachen COVID-19-Überwachung
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Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

1 Comment

  1. Hallo heinrich,
    ich verfolge seit gestern die Diskussion bei facebook zu deinem Thema. Ich finde gut dass du eine solche Meinung zu Corona vertrittst. Mich wundert nur, dass die, die dich kritisieren offensichtlich gar nicht deinen Artikel richtig gelesen haben. Auch ich sehe die Gefahr, dass hier etwas umgesetzt werden soll, was in der Bevölkerung wenig Unterstützung hat. Ich bin zwar kein Kommunist wie du, sondern sehe mich als Sozialist, aber Andersdenkende werfen jeden schnell ins rechte Lager, nur weil er den Corona-Lockdown kritsiert. Deshalb habe ich es vorgezogen, keinen Kommentar bei Facebook zu hinterlassen.

    CU Bernd

    PS: Tolle Homepage die du da betreibst.

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