Betrachtungen zur MLPD

Auch ein Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht führte nicht zur Erlaubnis das Buch von Fechner, Engel und Gärtner Engel im Wahlwerbespot zu zeigen | Photo: Videoscan YouTube

Immer wieder beschäftigen wir uns mit den Aktivitäten der MLPD.

Noch in beschämender Erinnerung sind uns die rechtsopportunistischen Abweichungen im Verlauf der CORONA-Ära in Erinnerung. Sie übernahm die Parolen des bürgerlichen Staats. Die Rote Fahne News, Nr.18 aus 2020, ließ sich zu der Behauptung verleiten,

die Professoren Sucharit Bhakdi und Karina Reiss würden „vorsätzlich oder grob fahrlässig für den Tod vieler Menschen verantwortlich“ sein.

In Ihrem Wahlkampf zum Europaparlament erschien es dieser Pseudo-ML-Partei der wichtigste Punkt ihres Protestes zu sein,

dass ZDF und ARD ihre „Schleichwerbung“ für das Buch der Familienmitglieder Fechner, Engel und Gärtner-Engel (Preis: Gesamtband 29,- € und Ergänzungsband 14,50€)

zu untersagen. Den Verantwortlichen hätte es klar sein müssen, dass es sich um bürgerliche Wahlen handelt und die herrschende Klasse alles versuchen wird zu bekämpfen, was aus der kommunistischen Parteienlandschaft zu monieren Anlass gibt. Aber die MLPD fällst immer wieder in ihre rechtsopportunistische Ideologie zurück und leugnet damit den Klassencharakter der EU und ihrer Wahlen. Die MLPD hat den Sozialismus beerdigt. Mit diesem Verbrechen an der Menschheit verurteilen sie sich selbst zu einer sterbenden Klasse! Denn sie geben sich als Sozialisten aus und sind in Wirklichkeit nur die neuen Kapitalisten. Ihr Ziel ist es, uns des Sozialismus zu berauben. Wirkliche Marxisten-Leninisten würden diese Partei unterstellen, dass sie sich als stinkender Leichnam herauskristallisiert. Wer ihn zu retten versucht, wird mit ihm untergehen. Den Parteimitgliedern, die nicht im ZK und Politbüro tätig sind, gilt allerdings unsere Solidarität.

Immer wieder erreicht unser Onlinemagazin Berichte, von in Ungnade gefallenen Genossen, die aus der MLPD ausgeschlossen wurden. Dass es sich dabei nicht immer um Parteikader handelt, die mit bolschewistischer Kampfbereitschaft und ebensolcher Erfahrung gesegnet sind, unterstellen wir. Aber als Sympathisanten ist es der Wunsch von bewehrten Genossen, dem revolutionärem Kampf näher gebracht zu werden.

Hier der Bericht vom Genossen André, er schreibt:

„Pass auf. es geht um die MLPD. Wie du ja weißt wahrscheinlich schon bin ich da rausgeschmissen worden exkommuniziert worden und das ganze wohlfühlprogramm für alle . Die Begründung am Telefon nach Anfrage war ich würde spalter tun betreiben und wäre ein Anarchist. Ich bin jetzt seit 15 Jahren über 15 Jahren knapp dabei politisch. Davon 10 Jahre ca als eine Zeit die ich mich selbst als Kommunist klassifizieren und identifizieren würde. Die Begründungen sind haltlos und schlecht zudem ist es bei der MLPD so dass die letzten sechs Monate ich um Veranstaltungen und Informationen wo die stattfinden betteln musste. Und es in der gesamten MLPD im Bundesland NRW komplett den Stillstand gibt und die Leute nicht aus dem Quark kommen. Warum glaube ich eigentlich dass das mit den Anarchisten und spalter tun was man mir ja vorwirft völliger Quatsch ist? Den ging natürlich voraus dass ich in diesen von mir gerade geschilderten sechs Monate immer und immer wieder unaufhaltsam und mich dafür eingesetzt habe endlich aktiv zu sein. Ich habe mein Recht innerhalb der MLPD als Anwärter eingefordert aktiv zu sein, wieder auf die Straße zu gehen. Die aktivste Zeit waren bei diesen Montagsdemos und natürlich der europäische Wahlkampf. Darüber hinaus gab es so gut wie nichts. Ich habe immer gehandelt – wie mir befohlen worden ist, insgesamt bin ich ein komplettes Jahr und 30 Tage also fast ein Monat in der MLPD als Anwender tätig und organisiert gewesen. Ich habe alle Einzelgespräche über mich ergehen lassen, ich habe mehrfach das Parteiprogramm und die Satzung durchgelesen. Ich habe das auch bei den Einzelgesprächen, Gruppengesprächen (als ich da noch mitmachen durfte) dass nachgewiesen. Und habe mich immer offen und ehrlich geäußert und habe niemals mich in dieser Zeit der Lüge schuldig gemacht. Denn, es war mir, anders wie z.b bei der DKP wo ich ja auch rausgeschmissen worden bin, in dem Fall bei der MLPD sehr sehr sehr ernst ich habe alles getan, was zu tun ist. Am Ende des Tages ist es so, dass ich davon ausgehe, dass ich die Leute mit meiner ständigen Fragerei gerade eben in diesen sechs Monaten auf den Zeiger gegangen bin. Und da die keine Kapazitäten hatten und ich immer Anfragen gestellt habe, habe ich den Rauswurf also so provoziert eine andere Erklärung gibt es nicht. Man hat mich zum Schluss natürlich darum gebeten Telefonnummern und Adressen zu löschen. Und keinen weiteren Kontakt mehr aufzusuchen, eben weil ich „exkommuniziert“ worden bin.

 

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