Aufgeschnappt 017

Sind sie nicht schön, unsere Ministerinnen und Minister? I Photo: Scan von YouTube

++ kurz ++ knapp ++ aufgefallen ++ unrecherchiert ++

 

Ihr Aussehen lassen sich die Ampel-Politiker vom Steuerzahler teuer bezahlen.

Auch eine bürgerliche Bundesregierung ist dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit verpflichtet. Aber das scheint nicht zu interessieren. Erst recht nicht, wenn es um die eigene, kleinbürgerliche Optik geht. Es ist schon seit längeren bekannt, das Styling der Ampel-Politiker kostet dem Steuerzahler knapp eine halbe Million Euro. Vom 1. Januar bis 20. Juni 2023, ist in den Bundesministerien für Leistungen beauftragter Dienstleister Kosten in Höhe von 452 354,30 Euro (brutto) entstanden und auch bezahlt worden. Die grüne Ministerin Annalena Baerbock ist die Teuerste im Kabinett. Für ihr Styling im Jahr 2022 ab sie 136.552,50 Euro aus. Wer Russland kurzerhand mal den Krieg erklärt, diverse Wenden „um 360 Grad” vollzieht, Länder in „hunderttausenden Kilometern Entfernung” besuchen will – Hauptsache, die Haare sind schön.

 

 

Wie in der Werbung: Auch nach langem Flug – die Frisur von Außenministerin Baerbock sitzt I Photo: YouTube

 

Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) zahlte 39 910,95 Euro für Visagisten – und knackt mit dem Bundespresseamt (Sitz der Kanzler-Fotografen) sogar die halbe Million: 2022 leistete er sich Bilder für 510 764,54 Euro!

 Beim Kostensprung im Wirtschaftsministerium wird man rot – ganz ohne Make-up: Ex-Wirtschaftsminister Peter Altmaier (64, CDU) zahlte vor vier Jahren 31 798,50 Euro für Fotografen. 2022, unter Robert Habeck (53, Grüne), sind’s 83 184,06 Euro (+ 161 Prozent).

Blass wird man bei der Sparsamkeit von Karl Lauterbach (59, SPD). Vorgänger Jens Spahn (42, CDU) gab 2019 mehr als 45 000 Euro für schicke Fotos aus. Bei Lauterbach war es 2022 nur noch knapp die Hälfte.
Das ist zumindest etwas Zurückhaltung!

 

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