Aufgeschnappt 016

Patrik Baab und Flavio von Witzleben im Gespräch

++ kurz ++ knapp ++ aufgefallen ++ unrecherchiert ++

 

Lehrauftrag gekündigt, wegen anderer Meinung 

Wer versucht, beide Seiten des Ukrainekriegs unabhängig in seine Recherchen einzubeziehen, noch schlimmer, dann auch noch in den Donbass fährt um beidseits der ukrainischen Front vor Ort zu recherchieren, macht sich zuhause keine Freunde. Das musste jetzt der Journalist Patrik Baab erfahren.

Die Christian-Albecht-Universität in Kiel kündige rückwirkend seinen Lehrauftrag mit mit dem Hinweis: „Er habe damit Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gerechtfertigt.“

An Naivität ist Baab allerdings nicht zu überbieten, wie aus dem Interview hervorgeht. Mit seinem Gesülze für den bürgerlichen Rechtsstaat und sein Lob zugunsten der bürgerlichen Gerichtsbarkeit macht er deutlich, das er nur ein Wirrkopf des kapitalistischen Systems ist. Nicht ein einziges Mal kam der Hinweis auf das imperialistische Verhalten von Russland in Afrika (das Thema wurde nur gestreift). Dass ein Friede in der Ukraine nur dann dauerhaft realistisch ist, wenn die imperialistischen Staaten durch das Proletariat gestürzt wird, kann gar nicht oft erwähnt werden. Am Ende hat Patrik Baab jedoch mit seiner Klage erfolg gehabt.


Wer sich die 41 Minuten Interview antun will, kann es  » hier «

 

 

Über Redaktion 141 Artikel
Bei diesem Artikel bzw. dieser Eilmeldung handelt es sich um eine Veröffentlichung der Redaktion des OnlineMagazin's »DER REVOLUTIONÄR«

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*