Die sozialfaschistische SPD in der Deutschen Geschichte

»SPD und Regression. Die Partei der Irrelevanz. 

Die SPD ist mittlerweile das Musterbeispiel des politischen Bedeutungsverlustes. Muss man das bedauern? Ja, denn der Erosionsprozess etablierter Strukturen betrifft nicht nur die Sozialdemokratie.
Von Dominik Pietzcker am 1. September 2024 auf CICERO *

Gastkommentar von
Reinhold Schramm
01. September  2024 |

Die SPD ermöglichte WK I, die NSDAP und WK II.

Sie verweigerte den Kampf gegen die NSDAP, SA und SS.

Die SPD-Parteiführung beabsichtigte nicht, ihre Parteimitglieder und ihre Gewerkschaftsführer für den Bürgerkrieg gegen den aufkommenden Faschismus vor 1933 und nach dessen Machtantritt zu mobilisieren. Sie hielt deren Macht für eine vorübergehende Periode. 

Wie nach dem Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik sah sie auch in der Wendezeit von 1933 in den Kommunisten die Hauptgefahr und ihren politischen Gegner.

Nach dem äußeren Ende der militärischen und staatspolitischen Macht der deutschen Faschisten sah die SPD-Führung in den Kommunisten weiterhin die eigentliche politische Gefahr, die sie auch auf Großkundgebungen und in Rundfunkansprachen propagierte. Gleichzeitig waren Sie darum bemüht, sich als Antifaschisten der ersten Stunde massenwirksam ideologisch und demagogisch – bis heute – zu verkaufen. 

Mit den westlichen Alliierten und den verbliebenen NS-Juristen und weiteren bürgerlich-konservativen Parlamentsparteien unterstützte und betrieb sie das Verbot der antifaschistischen KPD und deren Entfernung aus dem Bonner Parlament und den DGB-Gewerkschaften (später unterstützte die revisionistische D“K“P dies schmutzige Geschäft in den DGB-Gewerkschaften). 

Nachtrag: 

Der Journalist, Publizist und Schriftsteller Sebastian Haffner schreibt: 

„Was der Kaiser vergeblich versucht hatte – das zurückkehrende Feldheer auf die revolutionären Arbeiter loszulassen –, das versuchte von Anfang an auch Ebert. Und als ihm dies ebensowenig gelang, zögerte er nicht, noch einen Schritt weiterzugehen und die extremsten Anhänger der militanten Gegenrevolution, die Feinde der bürgerlichen Demokratie, ja seine eigenen Feinde, die Vorläufer des Faschismus in Deutschland, zu bewaffnen und gegen seine arglosen Anhänger zu mobilisieren. 

Das ist die Tatsache: Was die SPD blutig niedergeworfen hat und wovor sie also, wenn man so will, Deutschland »bewahrt« oder »gerettet« hat, ist keine kommunistische Revolution, sondern eine sozialdemokratische. Die sozialdemokratische Revolution, die in Deutschland 1918 stattfand, ist, wie es schon Prinz Max von Baden in der Woche vor dem 9. November  ahnungsvoll erhofft hatte, »erstickt« worden – in ihrem Blut erstickt; aber  nicht von den Prinzen und Monarchisten, die sie gestürzt, vielmehr von ihren  eigenen Führern, die sie vertrauensvoll an die Macht getragen hatte. Sie ist mit äußerster, rücksichtslosester Gewalt niedergeschlagen worden, nicht von vorn, in ehrlichem Kampf: von hinten, durch Verrat.“ 

Vgl. Quelle: Der Verrat 1918/1919 – als Deutschland wurde, wie es ist.
Seite 196. Verlag 1900 Berlin.  

*  SPD und Regression – Die Partei der Irrelevanz | Cicero Online

 

 

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