Das Gefährlichste im sich Anbahnen des dritten Weltkrieges sind heute Illusionen, dass es zum Schlimmsten nicht kommen werde.
Wer das behauptet, der kennt das innere Wesen des Imperialismus schlecht.
Der imperialistische Krieg IST die Politik des internationalen Finanzkapitals und um den Kapitalismus zu erhalten, ist dieses Kapital gezwungen, Krieg zu führen.
Politik und Krieg sind nicht zu separieren, sie gehen ineinander über, Kriegspolitik in Friedenspolitik, Friedenspolitik in Kriegspolitik. US-Präsident Truman antwortete auf die Frage eines Journalisten, ob er nach den Atombombenabwürfen schlaflose Nächte gehabt hätte, er wäre nicht eine Sekunde schlaflos geblieben. Wir sehen, die politischen Agenten des Finanzkapitals, heißen sie nun Ebert, Noske, Hitler, Heydrich, Himmler, Roosevelt, Churchill, Truman, Adenauer, Brandt, Pinochet, Strauß, Gorbatschow oder Scholz, ein besonders übler politischer Rosstäuscher, sind die gefährlichsten, skrupellosesten Massenmörder. Heute morden deutsche Waffen in der Ukraine und in der ganzen Welt, angeblich aus humanistischen Gründen.
Die produktiven, fleißigen Klassen, die die Mehrheit der Gesellschaft stellen, stellen nicht die Weichen auf einen Weltkrieg, es sind die unproduktiven Klassen, die asozialen Minderheiten aller bürgerlichen Länder, die für die Borniertheit, Geltungssucht und Geldgier der bürgerlichen Politiker nur ein müdes Lächeln übrig haben, die Geld, Zeit und Muße haben, ihre kriminelle Energie zu “kultivieren“, zu perfektionieren und fürchterlichste Kriege auszubrüten, sich bürgerliche Wissenschaftler kaufen können, um Atombomben zu entwickeln. Auf eine Frage eines Journalisten im Mai 1950, ob er es noch einmal tun würde, antworte der Präsident der USA in Pocatello:
„Ich habe es getan. Und ich muss ihnen sagen, dass ich es wieder tun würde, wenn es noch einmal sein müsste“.
(Vergleiche Hiroshima mahnt, herausgegeben vom Deutschen Komitee der Kämpfer für den Frieden, 1950,35)
Biden denkt nicht anders und er kann auch gar nicht anders denken. Er kann auch nicht anders handeln. Die US-Regierung hat schon die Priorität vom Klimaschutz auf die nationale Sicherheit umgelegt, wie die New York Times schon am 12. April 2022 konstatierte.
Es ist die Gesetzmäßigkeit des Klassenkampfes, die hier diktiert, es kann, und das haben Hegel und die Klassiker herausgearbeitet, nicht eine freie und subjektive Entscheidung eines Menschen sein, bekleidete er auch das höchste Amt auf der Welt. Wer so naiv ist und denkt, es wird zum Ärgsten schon nicht kommen, der denke an die Worte von Truman, es ist das gleiche System und es ist die gleiche Zwangslage, der Kapitalismus, den Lenin als bereits sterbenden bestimmte, will partout nicht von der Bühne der Weltgeschichte abtreten, keine Massenvernichtungswaffe ist ihm verheerend genug, das ist sein letzter Strohhalm. Wir wissen, dass ein um sein Leben Ringender seine Energie verzehnfachen kann.
Die Weltgeschichte ist an einem Wendepunkt angelangt, aber anders als der Sozialdemokrat Scholz meint. Nach 72 Jahre relativen Frieden in Europa, ist der Kalte Krieg, der, widersprüchlich genug, bereits am 6. August 1945 um 8 Uhr 16 im Inferno von Hiroshima, in der größten Hitze der Erdgeschichte, begann, das wird oft übersehen, in eine weltgeschichtlich entscheidende Phase getreten: Ging es 1848 noch um die zwei Lager: Lohnarbeit und Kapital, so geht es heute 2024 um die Lager Lohnarbeit und Finanzkapital, das Gefährlichste ist hier, einen Mittelweg zu suchen. Die Weltgeschichte hat im Jahr 2024 der Menschheit nur zwei Optionen gelassen: Weltkrieg oder internationale-proletarische Revolution. Das ist der Kern der heutigen Weltpolitik, um den sich alles dreht. Der Krieg erweist sich wieder mal als Beschleuniger der Geschichte. Nur das Proletariat ist noch einer historischen Perspektive und vor allem Initiative fähig, alle anderen gesellschaftlichen Elemente, insbesondere Imperialisten, Nationalisten, Sozialdemokraten, Religiöse und tugendhafte Pazifisten, die die Völker mit honigsüßen Reden hinters Licht führen, verschmutzen Geist und Hände an der Vorbereitung des dritten Weltkrieges, sie besudeln ihre Kinder und Kindeskinder, wenn denn solche noch geboren werden können. Es ist in Erinnerung zu rufen, dass Babys noch 14 Jahre nach dem Morgenblitz vom 6. August 1945 über Hiroshima verkrüppelt zur Welt kamen. Da habt ihr die Visage der Imperialisten, auch der deutschen, die Adenauer in die USA schickten und General Gehlen willkommen hießen, als er aus den USA nach Deutschland zurückkam, um mit Faschisten unter CIA-Ägide den unschuldigen Bürger beschnüffelnden BND (Bundesnachrichtendienst) aufzubauen.
Bürgerliche Wissenschaftler vermögen auch heute noch zur Erhellung des Weltbewusstseins beitragen. Ich möchte auf Einstein und Clausewitz verweisen:
„Die Technik“, so Einstein, „ist jetzt in der Lage, jegliches Leben auf der Erde zu zerstören … Am Ende dieses Weges zeichnet sich immer klarer das Spektrum der gänzlichen Vernichtung ab“.
(a.a.O.,39)
Eine Aussage von Einstein, als wäre sie heute Morgen in die Welt gesetzt worden. Verfolgen wir auch, was eine Koryphäe der bürgerliche Militär“wissenschaft“ über das Wesen des Krieges aussprach:
“Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen; so gibt jeder dem anderen das Gesetz, es entsteht eine Wechselwirkung, die dem Begriff nach zum äußersten führen muss“.
(Carl von Clausewitz, Vom Krieg, Ullstein Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1980,19)
Auch folgende Überlegung von Clausewitz ist beachtenswert:
„Gehört der Krieg der Politik an, so wird er ihren Charakter annehmen. Sobald sie großartiger und mächtiger wird, so wird es auch der Krieg, und das kann bis zu der Höhe steigen, wo der Krieg zu seiner absoluten Höhe steigt“.
(Carl von Clausewitz, Vom Kriege, München, 2000,206f.)
Man zähle eins und eins zusammen: ‘Ich würde es wieder tun‘ und: Die Wechselwirkung des Krieges führt zum äußersten. Noch nie war seit dem 9. August 1945 die Gefahr einer thermonuklearen Weltkatastrophe größer als heute. Sie muss nicht kommen, aber alle Zeiger der Weltpolitikuhr deuten mit Vehemenz darauf hin. Organisierung und BEWAFFNUNG des internationalen Proletariats sind die Gebote der Stunde. Die schwieligen Hände der Arbeiterinnen und Arbeiter, die der armen Bäuerinnen und Bauern können ohne Vernichtungswaffen nichts ausrichten, Revolutionärinnen und Revolutionäre würden eine zaristische Politik aus dem ersten Weltkrieg übernehmen, Bauern wurden ohne Gewehre, stattdessen mit Heiligenbildern über dem Haupt gegen die ausgezeichnet bewaffneten deutschen Soldaten des wilhelminischen Imperialismus an die Front gehetzt und fielen wie die Fliegen. Ich weiß nicht, was ein größeres Verbrechen ist, die Atombombe zu bauen oder es zu unterlassen, zur radikalen Bewaffnung der Arbeiterinnen und Arbeiter und armen Bäuerinnen und Bauern aufzurufen?
Heinz Ahlreip, 26. Juni 2024
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Der tägliche Terror des ISLAM gegen Frauen ist kein Thema?
TERROR IN SOLINGEN
„Der Islamismus gehört längst zu Deutschland.“
Legalistischer Islamismus – die Quelle des Übels
»Kampf dem Terror. Ja. Aber was ist mit den 40.000 fundamentalistischen Gläubigen von Ahmadiyya, die das Kalifat einführen wollen? Und die sich nur 120 Kilometer entfernt in Mendig trafen.« {…} *
Und was ist mit dem Terror gegen Frauen?
»Nach dem Messer-Attentat in Solingen heißt es nun, der „Terrorismus“ sei „zurück“. Dabei war er nie weg – aber sehr oft waren Frauen die Opfer. Zählt das nicht? Was ist mit den Attentaten von Würzburg oder Frankfurt? Was ist mit der Kölner Silvesternacht? Oder gilt ein Attentat nur dann als islamistischer Terror, wenn der Täter ein bekennender IS-Anhänger ist?« **
»Dabei hat es in den letzten acht Jahren unzählige Terrorattacken junger, islamistisch verhetzter Männer gegeben. Doch allzu oft wurden sie beim Bundeskriminalamt nicht als „politisch motivierte Gewalttaten“ geführt. Zwar hatten die Täter bei ihren Attacken „Allahu akbar“ gerufen, wurden aber als Einzeltäter abgetan. Nicht selten galten sie als „geistig verwirrt“.
Wie Mohammad R., der im Oktober 2018 am Kölner Hauptbahnhof zuerst Benzin in einer McDonalds-Filiale verteilte, dann einen Molotow-Cocktail warf und einem 14-jährigen Mädchen schwere Brandverletzungen zufügte. In der benachbarten Apotheke übergoss er eine Mitarbeiterin mit Benzin und nahm sie als Geisel. Erinnert sich noch jemand daran?
Oder Abdihraman A., der im Juni 2021 in Würzburg bei Woolworth ein Küchenmesser nahm und damit auf Verkäuferinnen und Kundinnen einstach. Drei Frauen starben, vier wurden schwer verletzt. Kennt jemand die Namen der Opfer? Nein, denn sie wurden nicht einmal bei der Trauerfeier genannt.
Und noch vor wenigen Wochen attackierte ein 19-jähriger Afghane eine Frau, die am Frankfurter Mainufer auf einer Parkbank saß, aus dem Nichts mit einem Cuttermesser. Er stach ihr in den Hals und verletzte sie schwer. Laut Staatsanwaltschaft gibt es „keinen Hinweis auf ein politisches Motiv“. Und der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) erklärte den Mordversuch zum „Einzelfall“.
Das ist falsch, grundfalsch. Diese Morde und Mordversuche an Frauen sind keine Einzelfälle und sie sind hochpolitisch. Sie sind Terror gegen Frauen. Genauso wie die Kölner Silvesternacht 2015 Terror gegen Frauen war. Und wie die Gruppenvergewaltigungen, deren Zahl seit 2016 in die Höhe geschossen ist, Terror gegen Frauen sind.« {…} **
** Und was ist mit dem Terror gegen Frauen? | EMMA
* Legalistischer Islamismus: Quelle des Übels | EMMA
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28.08.2024, Reinhold Schramm (Bereitstellung)