Die viertgrößte Börse der Welt

Shanghai-Börse wächst und wächst | Photo: Videoscan YouTube

In der Geschichte der Klassiker der marxistisch-leninistischen Theorie ist ein Kopf gefallen, und er ist zu Recht gefallen. MARX ENGELS LENIN STALIN … denn das gesellschaftliche Bewusstsein bestimmt nicht das gesellschaftliche Sein, wie der Träumer Mao meinte. Eine Meinung ist mein.  Eine Meinung ist das philosophische Abseits, die unterste Sprosse.  

Von Heinz Ahlreip – 15. Mai 2024 | Politisch sind die Maoisten auf diese gesunken durch den Empfang Nixons durch Mao, den ersten Staatsbesuch eines Präsidenten der USA, dem 37., vom 21. Februar bis zum 28. Februar 1972 in China. Ökonomisch irren Millionen Wanderarbeiter durch die Provinzen Chinas, während sich in den urbanen Zentren Milliardäre tummeln, die genau wissen, dass sie mit dem Parteibuch in der Tasche noch bessere Geschäfte machen als ohne diesem. Und es gibt genug Einfältige auf der Welt, die in alle Himmelsrichtungen ausposaunen, China sei rot. Sind das nicht famose Dialektiker? Auf die Frage: Gibt es in der Volksrepublik China Börsen? antwortet der gesunde Menschenverstand wie selbstverständlich: Das ist ja viel zu bizarr, also ausgeschlossen. Wie so oft irrt der gesunde Menschenverstand auch hier. In China gibt es heute zwei Börsen, eine in Shanghai und eine in Shenzhen. Die erstere ist bereits die viertgrößte der Welt. Die chinesische Bourgeoisie holt eben mächtig auf.  

Es gehört zu den tiefen intellektuellen Leistungen der Klassiker, dass sie durch die Perversionen der kapitalistischen Gesellschaft hindurch die Wissenschaft des Kommunismus aufgebaut und bei deren zunehmenden Grausamkeiten im personellem Staffelwechsel vom Stammlehrer Marx ausgehend weiterentwickelt haben. Halten wir den Prozess nicht durch, halten wir ihn nicht aus, dass die Dialektik umso größer und mächtiger aus je größerem Gegensatz sie kommt, dann bedeutet das den weltweiten Sieg des vor den Perversionen einknickenden Revisionismus, was einschließt, ein fremdbestimmtes, verirrtes und verpfuschtes Leben zu führen.  Deshalb kommt es auf jede einzelne dialektisch handelnde, dialektisch denkende Revolutionärin, auf jeden einzelnen dialektisch handelnden, dialektisch denkenden Revolutionär an, heute auf die Gründung und den Ausbau einer auf den sich nie gleichbleibenden Fundamenten der Klassiker basierenden KOMMUNISTISCHEN PARTEI hinzuarbeiten, eingedenk der Worte von Engels, dass der Materialismus mit jeder neuen Erkenntnis eine neues Gesicht bekommt und eingedenk der Worte des preußisch-jüdischen  Arztes und Radikaldemokraten Johann Jacoby, dass die Gründung einer Arbeiterpartei wichtiger sei als die Schlacht bei Sadowa (Schlacht bei Königgrätz 1866). 

 

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Über Heinz Ahlreip 77 Artikel
Heinz Ahlreip, geb. am 28. Februar 1952 in Hildesheim. Von 1975 bis 1983 Studium in den Fächern Philosophie und Politik an der Leibniz Universität Hannover, Magisterabschluss mit der Arbeit »Die Dialektik der absoluten Freiheit in Hegels Phänomenologie des Geistes«. Forschungschwerpunkte: Französische Aufklärung, Jakobinismus, Französische Revolution, die politische Philosophie Kants und Hegels, Befreiungskriege gegen Napoleon, Marxismus-Leninismus, Oktoberrevolution, die Kontroverse Stalin – Trotzki über den Aufbau des Sozialismus in der UdSSR, die Epoche Stalins, insbesondere Stachanowbewegung und Moskauer Prozesse.

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