„Unsere Bundeswehr wieder aufzubauen, wird unendlich viel Kraft und Geld kosten. 2 Prozent des BIP werden da kaum reichen. Leicht wird das nicht, aber wir werden es machen. Verlassen Sie sich darauf“. […]
„Der Abzug aller Atomwaffen von deutschem Boden setzt eine Sicherheitspartnerschaft mit den uns umgebenden Atommächten voraus und sollte in eine globale Gesamtsicherheitsarchitektur eingebettet werden, deren Ziel die vollständige atomare Abrüstung ist.“
„die Nuklearwaffen als eine strategisch-politische Waffe über viele Jahrzehnte in Europa den Frieden bewahrt haben“.
„In den Schwellenländern und selbst in der Dritten Welt ist durchaus die gedankliche Bereitschaft vorhanden, Atomwaffen nicht nur als politisches Instrument – so wie wir sie genutzt haben –, sondern auch als militärische Option einzusetzen. Es ist also ganz anders zu bewerten, wenn Atomwaffen in den Händen von Politikern sind, bei denen Menschenleben nicht zählen oder die sich von emotionalen Motiven und von Prestigedenken leiten lassen.“
„Wollen wir das unter Aufgabe deutscher Souveränität und Verantwortung? ….
Nein, eine europäische Armee ist absolut überflüssig, da wir bereits Mitglied in einem jahrzehntelang funktionierenden Verteidigungsbündnis sind: in der NATO. Auch wenn uns nicht alles gefallen kann, was die USA derzeit für richtig erachten, um ihre Interessen und Ziele zu verfolgen: Die USA sind nun einmal Führungsmacht und der strategische Partner des Westens, auch und gerade für die Sicherheit Europas.“
Wir machen das – Resilienz-Aufbau (Widerstandsfähigkeit) durch die AfD
Während die Bundesregierung die Auf- und Umrüstung der Bundeswehr mit der hybriden Kriegsführung und mit dem altbewährten Mittel der Bedrohungslüge aus dem Osten begründet, um das Bedrohungsempfinden zu erhöhen, ist es der spezielle Part der AfD, ein Bedrohungsszenarium für die äußere und innere Sicherheit durch Flüchtlinge und den Islam aufzubauen, um die Wehrbereitschaft zu erhöhen.
Gauland griff in der Bundestagsdebatte auf eine These von Gedeon zurück: „Die westlichen Eliten wollen über Massenzuwanderung Deutschland und das deutsche Volk abschaffen. Aus dem Land der Deutschen soll ein multikulturelles Siedlungsgebiet werden.“
„Zur Abwehr“ bedarf es einer nach Meinung der AFD der inneren und äußeren Militarisierung und besonders der Stärkung der Bundeswehr.
Die innere Militarisierung ist immer Demokratie- und Freiheitsabbau
Die innere Militarisierung wird durch die AFD aktiv unterstützt, ja vorangetrieben. Da ist sie wieder ein politischer Zwilling besonders der CDU/CSU. Die AfD fordert eine starke Heimatschutzarmee. Die Verknüpfung von von Zivilem und Militärischem ist ihr politisches Ziel.
So wirbt die AFD, u.a. durch einen Parteitagsbeschluss für eine starke Heimatschutzarmee. Der Direktkandidat der AfD im Wahlkreis Memmingen warb dafür mit dem Hinweis:
„Überdies bin ich aktiver Reservist als Verbindungsoffizier für die zivil-militärische Zusammenarbeit im Kreisverbindungskommando Unterallgäu.“
AfD und Reservistenverband
Die AfD ist nicht nur in der Bundeswehr gut vertreten und vernetzt, sondern auch im Reservistenverband. Als in diesem Herbst der Verband zu seinem Sicherheitspolitischen Forum die AfD nicht eingeladen hatte, schickte die AfD einen Vordruck für einen Protestbrief an ihre Mitglieder. Über 500 Protestschreiben erreichten den Verband. Die AfD wurde nachträglich eingeladen.
Im niedersächsischen Landtag hat sich eine Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG) gegründet, die durch den Verband betreut wird. Die RAG wird geleitet von einem CDU-Mitglied, im weiteren Vorstand ist auch die AfD.
Für die AfD ist der Verband auch deshalb wichtig, weil die „Konzeption Zivile Verteidigung“ (KZV) des Bundesinnenministeriums vorsieht, dass die Bundeswehr im Inneren eingesetzt werden darf, um in bürgerkriegsähnlichen Situationen zivile Objekte zu schützen oder organisierte und militärisch bewaffnete Aufständische zu bekämpfen. Hinzu kommt, dass der Reservistenverband seit Mitte 2018 eigenständig die Werbung und Ausbildung von neuen Rekruten für die Reserve übernehmen darf.
Die AFD und die Bildung von Bürgerwehren
Im Wahlprogramm der AfD Sachsen-Anhalt heißt es:
„Angesichts dieser Situation fordern wir, dass Kommunen mit besonderen Kriminalitätsbrennpunkten das Recht erhalten, eine freiwillige Bürgerwehr auf kommunaler Ebene einzuführen.“
Und der Ex-Landesvorsitzende der AfD von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, lobte die „Bürgerbewegungen“, die „dem Volksaustausch den Kampf ansagen“.
Fazit: Die AFD ist auch hier „Systempartei“!
Eine politische Alternative ist wie immer in der Geschichte nur auf der politischen Linken zu finden.
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Information wurde entnommen:
Netzwerk Friedens Initiative v. 02.2019
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