„Die da unten sagen nichts“

So manchem Werktätigen ist ein Gespräch über das Reisen nach Italien wichtiger, als eine politische Diskussion. Die Bourgeoisie ist darüber begeistert I Photo: YouTube

»Dass es gelungen ist, jede Kritik an falscher Politik als „Verschwörungstheorie“ abzukanzeln, ist selbst das Ergebnis einer gelungenen Verschwörung.«
Siehe Michael Sailer auf apolut.*

Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
18. Mai 2023 |

– ‘unpolitisch’ ist gesellschaftspolitisch erwünscht!

»Während die Wahlbeteiligung in Dänemark zuletzt bei satten 87,7 Prozent lag, sinkt sie in Deutschland seit Jahrzehnten. 2009, bei der letzten Bundestagswahl, wählten nur noch 70,8 Prozent der Wahlberechtigten – ein historisches Tief. Die Wahlenthaltung sei ein Problem für die Demokratie {…}«
(V
gl. Tageszeitung)

Erinnerung an meine berufliche Tätigkeit im „befristeten Arbeitsvertrag“ (Zeitvertrag) am Martin-Gropius-Bau Berlin. Die aggressive Reaktion eines jungen Mitarbeiters, auf meinen (vergeblichen) Versuch, eines gewerkschaftspolitischen Gesprächs: „Wir (Er) wollen nicht das politische Gespräche am Arbeitsplatz geführt werden“ (analog). Auch unter formal gebildeten Mitarbeitern, am MGB Berlin, interessierte man sich mehr für einen Billigflug zum Wochenende, z. B. nach Spanien, um zu shoppen und den ‘Nachmittagskaffee’ zu genießen.

Anm.: So, die Umschreibung der Realität, die Realität des politisch erwünschten und stets noch erfolgreich geleugneten politischen Analphabetismus, unabhängig von den differenzierten Bildungsabschlüssen der Mitarbeiter an einer (bürgerlichen) gesellschaftspolitischen Kultureinrichtung im heutigen Berlin.

Die Administration der Bourgeoisie ist aktiv beteiligt

Die Gauckschen Spezialdemokraten, die Rechtssozialdemokraten, Liberaldemokraten, Christdemokraten und Nationaldemokraten der bildungspolitischen und gesellschaftspolitischen Administration der deutsch-europäischen Finanz- und Monopolbourgeoisie, sie sind aktiv an der geistigen Manipulation und Zurichtung der Wähler und Nichtwähler in Deutschland und EU-Europa beteiligt.

Die geistige Manipulierung ist in Deutschland und deren Europäischen Union, der planmäßige, mit wissenschaftlichen Methoden geführte psychologische Krieg gegen das Denken, gegen die Vernunft und die Gefühle, gegen jegliche auf den gesellschaftlichen Fortschritt gerichtete Entwicklung der werktätigen Bevölkerungsmehrheit mit dem Ziel, ihr Denken (und Handeln) in das staatsmonopolistische Herrschaftssystem zu integrieren und sie im Sinne der aggressiven Politik des (ökonomisch-geopolitisch-militärisch-gesellschaftspolitisch) großdeutsch-europäischen Imperialismus ideologisch auszurichten.

Die Alternative besteht nur in der Emanzipation der Werktätigen

Wir brauchen eine hochqualitative sozial-ökonomisch-ökologische Kreislaufwirtschaft und Gesellschaftsformation, auf der Grundlage des (gesamtgesellschaftlichen) Gemeineigentums an den gesellschaftlichen Produktionsmittel. –

Hierfür bedarf es der emanzipatorisch-revolutionären Überwindung und Aufhebung, der gesellschaftspolitischen und sozialökonomischen Umwälzung der (postfaschistischen und spätbürgerlichen) staatsmonopolistischen kapitalistisch- imperialistischen Gesellschaftsformation in Deutschland und EU-Europa. – Einen anderen Weg gibt es nicht, allenfalls imperialistischen Krieg und allgemeine Vernichtung.

Merke: Auch praktisch gegen Kapital und Faschismus kämpfen!

Vgl.: Studie zur Motivation der Nichtwähler : Die da unten sagen nichts – taz.de
www.taz.de/Studie-zur-Motivation-der-Nichtwaehler-/!118358

** “Die da unten sagen nichts“ (scharf-links.de) am 18.06.2013

* Die Verschwörungspraktiker | Von Michael Sailer – apolut.net

 

________________________

Für den Inhalt dieses Artikels ist der Autor verantwortlich.
Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die
Meinung
der Redaktion des Magazins handeln.
DerRevolutionär
________________________

.

Wir weisen darauf hin, dass die Redaktion des Magazins es sich vorbehält, interessante Kommentare, die in den sozialen Medien auf diesen Artikel erscheinen, unten als Kommentar zu platzieren. 

.

Dieses OnlineMagazin Der Revolutionär stellt kommunistische Weltanschauung zur Diskussion. Leider ist die bestehende Sichtweise über den Weg zum Sozialismus vielfach verfälscht, gelegentlich auch revisionistisch unterwandert und hat mit einer kommunistischen Ideologie wenig, gelegentlich auch gar nichts mehr zu tun. Viele Autoren, auch die Redaktion, befinden sich heute, durch unsere Altersstufe bedingt, im Ruhestand. Wir alle möchten aber unsere Erfahrungen als frühere „Parteikader“ weitergeben. Diese haben wir in der marxistisch-leninistischen Parteiarbeit und politischen Auseinandersetzung der 1970er und 80er Jahre gesammelt. Meinungsartikel und Gastbeiträge – auch wenn sie gelegentlich von der Meinung der Redaktion abweichen –  sorgen für ein breites Meinungs- und Informationsspektrum.

.

Ihr könnt dies Magazin unterstützen, indem ihr:

  • Freunden, Bekannten, Kollegen und Gleichgesinnten
    von diesem OnlineMagazin DER REVOLUTIONÄR erzählt;
  • Einen Link zu diesem Magazin an sie versendet;
  • Die jeweiligen Beiträge teilt oder mit einem Like verseht; 
  • Eine Empfehlung in den sozialen Medien postet;
  • Die Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit durch Artikel,
    Leserbriefe, Videoberichte und Kritiken unterstützt,
    gerne auch als Gastartikel oder Volkskorrespondent;
  • Unsere Seite bei Facebook mit einem Like verseht;
    (
    https://www.facebook.com/DerRevolutionaer);
  • Folgt dem Magazin bei Twitter ( https://twitter.com/HSintern ).
  • Folgt dem kostenlosen InfoKanal bei Telegram
    ( https://t.me/Der_Revolutionaer )

.

.

Über Gastartikel 223 Artikel
Gastbeiträge geben nicht grundsätzlich die Ansicht des OnlineMagazins wieder. Die Voraussetzung für Gastbeiträge sind, sie dürfen nicht über rassistische, faschistische oder antikommunistische Inhalte verfügen. Für die Inhalte des Gastbeitrages ist der Autor selber verantwortlich

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*