Der Staat verdirbt die Menschen

Ehrenformation zu Ehren Felix Edmundovich Dserschinski, dem Gründer der TSCHEKA I Archivbild

Bürgerliche Ideologen erweisen sich, bis auf ganz wenige Ausnahmen, stets als perverse Handlanger der perversen und volksfeindlichen Lohnsklavenhalter. Sie müssen die bürgerliche Welt der Barbarei und diese tatsachenabgesicherte Weltansicht ausblenden, sie sind als Intellektuelle Gefangene eines Fehlgeburtssystems und als diese ohne es zu wissen dressierte Normüberwacher, selbst Sklaven dieser Norm.

 

Von Heinz Ahlreip
25. April 2023

Sie sind eingetaucht in einen wohlwärmenden Systemmasochismus, Agenten der Versklavung ihrer arbeitenden Mitmenschen, deren
Schreie der Qualen und Verzweiflung nicht an ihr Ohr dringen. Diese Intellektuellen terrorisieren mit eingepaukten fixen Maßstäben in ihrer eklen Reinheit unsere Gesellschaft und tötet alternatives Denken gegen den Kapitalismus ab. Für sie verdirbt der Staat nicht die Menschen. Der Staat verdirbt die Menschen hatte Rousseau 1749 geoffenbart; der Staat verdirbt nicht die Menschen, sagen die Ewig-Gestrigen, so stehen sich heute das gute Herz der Volksarmut und das schlechte Herz asoziales Privatreichtums umgeben von einer staatlichen Schutzhülle gegenüber. Frei nach Schillers Räubern: Wer es jedoch erst einmal so weit gebracht hat, seinen Verstand auf Unkosten seines Herzens zu verfeinern, nebenbei ein Vorteil, um den wir ihn nicht beneiden, muss augenblicklich seine nächtlichen Labyrinthe durchwandern und er wird sich in Vorstellungen hineinzuzwingen wissen, unter deren Widernatürlichkeit sich seine Seele sträubt. Schwache Seelen können ganze Völker kränken, ja paralysieren. Auf alles Junge, grundsätzlich Neue und Lebendige, auf jede Freiheitsregung, auf jede gesellschaftliche Alternative hackt ihr Regelmechanismus ein, ein Räderwerk, das das ganze arbeitsame Volk martert. Daher der tödliche Klassenhass der klassenbewussten Arbeiter und der lesenden Bauern, Lenin hat denn daraus auch die Kernaufgabe der Revolution abgeleitet: DIE VÖLLIGE VERNICHTUNG DER BOURGEOISIE.

Es ist an Felix Edmundovich Dserschinski, dem Gründer der TSCHEKA zu erinnern. Er arbeitete 20 Stunden am Tag, Nachtruhe gönnte er sich kaum, es kam vor, dass man ihn zum Essen zwingen musste. Wir stehen in einer entscheidenden Phase der Weltgeschichte und aufstehende Schreckensmänner gegen die Bourgeoisie kann es in dieser nicht genug geben. Diesen Maßstab müssen wir anlegen, um bürgerliche systemanbetende Intellektuelle in Arbeitslager zu bringen. Man kann die bürgerliche Intelligenz nicht fortjagen und vernichten,

“sondern muss sie besiegen, ummodeln, umwandeln, umerziehen, genauso, wie man in langwierigen Kämpfen, auf dem Boden der Diktatur des Proletariats, auch die Proletarier selbst umerziehen muß, die sich von ihren eigenen kleinbürgerlichen  Vorurteilen nicht auf einmal, nicht durch ein Wunder, nicht auf Geheiß der Mutter Gottes, nicht auf Geheiß einer Losung, einer Resolution, eines Dekrets befreien, sondern nur in langwierigen und schwierigen Massenkämpfen gegen den Masseneinfluss des Kleinbürgertums“

(Lenin, Der ‘linke Radikalismus‘, die Kinderkrankheit im Kommunismus, in: Lenin, Ausgewählte Werke, Progress Verlag Moskau, 1975,645f.).

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