»Kritik der Flüchtlingshilfen: „Da werden Langzeitarbeitslose produziert.“ ▫ Die Zahl der Flüchtlinge steigt weiter. Nicht nur Ukrainer suchen im Landkreis Asyl, sondern auch wieder vermehrt afghanische, nigerianische und türkische Geflüchtete. „Unsere Gesellschaft wird bunter“, erklärte Karin Fengler-Mensah von der Aktionsgruppe Asyl (AGA) bei einem Pressegespräch zur aktuellen Situation der Helferkreise. „Die Leute bleiben, sie gehen nicht mehr zurück“, fügte der Dorfener Flüchtlingshelfer Franz Leutner an.« *
Vgl. Artikel von Michaele Heske *
Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
13. März 2023 |
► In den jeweiligen Herkunftsländern müssen die wirtschaftlichen und sozialen Verteilungsprobleme gelöst werden! Daran müssen sich auch Flüchtlinge, Migranten und Asylanten persönlich vor Ort beteiligen!
1. Hunderte Millionen Menschen, vor allem auch die Jugend aus aller Welt, in Asien, Afrika und Lateinamerika, wünschen sich bessere materielle und soziale Lebensbedingungen. Da die Aufteilung der materiellen Reichtümer nicht zu ihren Gunsten erfolgt, so werden sich weitere Millionen auf den gefahrvollen Weg in die nordamerikanischen und westeuropäischen Wirtschaftsmetropolen machen.
2. Zugleich nutzen die jeweiligen Oligarchen, Stammes- und Familienclans und korrupten politischen Eliten, die vorhandenen heimischen Reichtümer: billige Arbeitskräfte, Rohstoffe und Bodenschätze, im Verbund mit internationalen Konzernen, um sich daran zu bereichern.
3. Die eigentliche Hauptaufgabe der heutigen Migranten und Asylanten wäre, die persönliche Beteiligung vor Ort, an der Organisation des regionalen und nationalen sozialrevolutionären Jugendwiderstands, gegen die heimischen Oligarchen, Millionäre und Milliardäre; gegen den Ausverkauf der vorhandenen Reichtümer: Arbeitskräfte, Rohstoffe und Bodenschätze, an internationale Wirtschaftsmonopole und Konzerne.
Fazit:
▪ Die materiellen und sozialen Verteilungsprobleme in den Herkunftsländern und Regionen lösen!
▪ Das lebensgefährliche Davonlaufen, – in das erwünschte und erhoffte westliche Schlaraffenland und materielle Konsumparadies –, löst kein sozial- und gesellschaftspolitisches Problem in Asien, Afrika und Lateinamerika.
▪ Alle männlichen und weiblichen Flüchtlinge, Migranten und Asylanten müssen gleichberechtigt ihre jeweiligen wirtschaftlichen, materiellen und sozialen Probleme in ihrer Heimat lösen.
* Vgl. Kritik der Flüchtlingshilfen: „Da werden Langzeitarbeitslose produziert“ (msn.com)
Lese-Empfehlung:
Hannes Hofbauer: Kritik der Migration. Wer profitiert und wer verliert. Promedia Verlag, Wien.
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