Nach ukrainischen Angriffen auf russisches Gebiet erhöht Russland den Beschuss von Objekten bei Kiew

Ahfnahme von einem Raketentest

Am 14. April hat die ukrainische Armee mindestens zwei Orte auf russischem Territorium angegriffen, worauf Russland mit einer Ausweitung des Beschusses von Objekten bei Kiew reagiert hat. Zu hören war aber in den vermeintlichen Qualitätsmedien lediglich, dass in der Nähe von Kiew, nicht näher genannte Objekte angegriffen wurden.

 

Thomas Röper als Kriegsreporter

Im Internet fand ich einen Kommentar von Thomas Röper, zu diesem Thema. Er hat in seinem Artikel eine Übersetzung der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht. Derartig übersetzte Meldungen sind, wenn sie überhaupt unzensiert erscheinen, für uns eine Seltenheit. Ich stelle den Text hier zur Verfügung.

 

Russland hat der ukrainischen Führung deutlich mitgeteilt, dass es auf Angriffe auf Orte in Russland oder auf Terroranschläge durch den ukrainischen Geheimdienst in Russland mit einer Ausweitung des Beschusses auf militärische Objekte reagieren werde, die es bisher verschont hat. Die Rede ist von militärischen Fabriken und Entscheidungszentren. Wenn Russland die ukrainischen Entscheidungszentren angreift, besteht die Gefahr, dass auch hochgestellte ukrainische Entscheidungsträger getroffen werden, die sich bisher relativ sicher fühlen konnten.

Kiew scheint es aber mal wieder darauf ankommen zu lassen und hat am 14. April mindestens zwei Orte in Russland mit Raketen beschossen. Daraufhin hat die russische Armee in der Nacht Objekte bei Kiew angegriffen, die Explosionen waren in Kiew deutlich zu hören. Ich übersetze eine Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS zu dem Thema.

Beginn der Übersetzung:

Russische Streitkräfte verstärken als Reaktion auf ukrainische Angriffe auf Russland Raketenangriffe auf Objekte in Kiew

Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte, die russischen Streitkräfte hätten die Anlagen der ukrainischen Raketenfabrik Vizar mit Kalibr-Marschflugkörpern zerstört.

Die Anzahl und der Umfang der Raketenangriffe auf Einrichtungen in Kiew werden als Reaktion auf terroristische Angriffe oder Sabotageakte auf russischem Territorium erhöht, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Freitag.

„Heute Nacht schlugen hochpräzise seegestützte Kalibr-Langstreckenraketen in einer Militäreinrichtung am Stadtrand von Kiew ein. Der Angriff auf die Maschinenbaufabrik Vizar in Schuljansk zerstörte die Produktions- und Reparaturwerkstätten für Flugabwehrraketensysteme mit langer und mittlerer Reichweite sowie für Anti-Schiffs-Raketen“, so Konaschenkow.

„Die Anzahl und das Ausmaß der Raketenangriffe auf Kiewer Einrichtungen werden als Reaktion auf terroristische Angriffe oder Sabotageakte auf russischem Territorium durch das nationalistische Regime in Kiew erhöht“, betonte der Beamte des russischen Verteidigungsministeriums.

Wenn die ukrainische Armee weiterhin Sabotageversuche und Angriffe auf russisches Territorium unternimmt, werden die russischen Streitkräfte die Entscheidungszentren auch in Kiew angreifen. 

Ende der Übersetzung

 

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Über Heinrich Schreiber 168 Artikel
Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

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