Oder: Die charakterliche Eignung und fachliche Befähigung allein sollten Kandidaten empfehlen.
»Proporz- und Quotendenken schaden der Demokratie. Frauen, Migranten, Ostdeutsche: In der künftigen Kanzlerpartei SPD wächst der Druck auf Olaf Scholz, bei der Personalauswahl Repräsentativität vor Kompetenz den Vorzug zu geben.« –
»So twitterte jetzt der Bundesvorsitzende der AG Migration und Vielfalt in der SPD, Aziz Bozkurt, eine „Fortschrittskoalition“ müsse zu „50 Prozent Frauen, Ostdeutsche und Menschen mit Einwanderungsgeschichte“ berücksichtigen.«
Vgl. Neue Zürcher Zeitung *
Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
18. November 2021 |
Das wirtschafts- und gesellschaftspolitische Lotteriespiel um Posten und Ämter beenden!
Das Quotendenken und das familiäre Beziehungsgeflecht ersetzen die fachliche Kompetenz und die persönliche Eignung auf allen Ebenen der bürgerlichen Politik, in den Parlamenten, Ministerien, Vorständen und in der ganzen Gesellschaft.
Quotendenken, unter fortgesetzter Missachtung der fachlichen Kompetenz und persönlich charakterlichen Eignung, bei der Besetzung von wirtschaftlichen und politischen Positionen, diskriminiert vor allem die Frauen selbst, mit dem durchaus häufig berechtigten Zweifel an deren Eignung. Es höhlt zugleich den Leistungsanspruch zum Nachteil der davon Abhängigen in der Gesellschaft aus.
Beispielhaft hierfür wäre Andrea Nahles, als vormalige Arbeitsministerin, mit zehn Jahren Studienzeit für einen Abschluss in Germanistik und Politikwissenschaft; Ursula von der Leyen, vormalige Verteidigungsministerin, studierte Archäologie, Volkswirtschaftslehre, Ökonomie und Politik, schließlich ein Medizinstudium mit Staatsexamen und Approbation als Ärztin; der amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn mit einer Ausbildung zum Bankangestellten und folgendem Politikstudium.
PS: Der Leser möchte sich mit deren Biografien beschäftigen, um sich selbst ein abgerundetes Bild über die Wirklichkeit und Eignung der m/w Volksvertreter zu machen.
Analoges finden wir so auch in den Vereinigten Staaten von Amerika. Zudem noch stärker abgerundet durch die Vermögensverhältnisse der amerikanischen Familienclans, deren Erbschaftskinder, Millionäre und Multimillionäre.
Letztlich wird die Eignung danach bewertet, wer am Besten das System aufrecht erhalten und vertreten kann. Fachliche Qualifikation im Amt kommt erst danach.
* Vgl. Ampel-Koalition: Proporz schadet der Demokratie (nzz.ch)
Lese-Empfehlung:
»Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören.« Westend Verlag, Frankfurt am Main.
18.11.2021, R.S.
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Dabei muss es sich nicht grundsätzlich um die Meinung
der Redaktion des Magazins DER REVOLUTIONÄR handeln.
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