Der Feind steht im eigenen Land

Imperialismus ist die Ursache aller Kriege, Photo YouTube

Ein Kommentar von Heinrich Schreiber – 08. März 2022|

Genossen,

wir befinden uns in einem sehr gefährlichen Krieg. Sowohl im ROTER MORGEN als auch im DER REVOLUTIONÄR wurde Darauf hingewiesen, dass es sich bei der russischen Offensive um einen Imperialistischen Akt handelt. Im Moment werden die Lasten des Krieges auf die Schultern unserer Klassenbrüder und -schwestern geladen. Das ist furchtbar! Das ist menschenverachtend, aber das ist Imperialismus! Genau deswegen sind wir Kommunisten und werden weder die NATO, die USA, ihre Vasallen BRD oder Russland/China unterstützen. Der Feind steht im eigenen Land.

Die 30.000 stationierten US-Soldaten wurden kürzlich um weitere 7.000 aufgestockt. Rammstein wird direkt vor unserer Haustür in den Krieg eingreifen, wenn die US-Imperialisten es für zweckmäßig halten. Wir leben hier in einem von US-Truppen besetztem Land. Bereits heute sind wir mehr Teil dieses Krieges, als zugegeben wird.

Unsere Klassenbrüder und Klassenschwestern helfen wir nur, indem wir den Feind im eigenen Land angreifen. Gegenwärtig ist das nur eine ideologische Waffe.

Deutschland raus aus der Nato
US-Truppen Raus aus Deutschland
Nieder mit dem US und russischen Imperialismus

Rot Front Heinrich

Über Heinrich Schreiber 166 Artikel
Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

2 Kommentare

  1. Hallo Heinrich,
    sicher sind wir uns in Kiel einmal begegnet.
    D. M. machte den Buchladen in der Gutenbergstr. Ich= TKB, RG, als Student. Bis zur Auflösung dabei.
    Lenins Kriegsanalyse ist doch auch jetzt der beste Weg zur Einschätzung.
    Ich wendete mich einmal vorher an RM eu. Aber meine Einschätzung zur Corona teilte der Genosse nicht.
    Selber Schuld, sage ich da. Inzwischen werden die Stimmen, die den großen Wurf des Kapitals erkennen, einfach aus Beruf, Wissenschaft und Meinung entfernt. Und, wenn man bedenkt, wie dummerhaft sich links und antifa vor den Staatskarren spannen läßt, wenig Hoffnung auf Besserung. Der Acker wird den Rechten und Kleinbürgerdemokraten überlassen. Das war alles nur ein Vorspiel für „1984“ und die europäischen Kriege- wird in den Geschichtsbüchern stehen.
    Überall nur versprengte „Analysten“
    RM eu ist leider falsch davor!
    RF

    • Ja, wir sind uns möglicherweise im Buchladen begegnet. Ich war häufiger dort. Ich kenne ihn ja noch aus der Zeit in der Bergstraße.

      i.S. Lenin und Kriegsanalyse wird es in den nächsten Wochen ein neues theoretisches Organ geben, unter dem Namen „Der Weg zur Partei, mit welchen wir einige Grundsätzliche Themen zur Diskussion stellen. Wir werden uns mit Lenin sowie seinen Aufsätzen und Reden aus den Jahren 1915 bis 1922 näher befassen. Insbesondere in der Analyse zum derzeit imperialistischen Krieg in der Ukraine.

      Nun muss ich dir jedoch sagen, dass ich die gleiche Auffassung vertrete wie der Roter Morgen (eu). Lediglich in der Beurteilung der C-Frage trennen uns die Auffassungen. Insofern wird es noch viele „heiße“ Diskussionen geben. Werden sie solidarisch geführt, was ich hoffe, bringt sie uns alle einen Schritt voran.

      RF Heinrich

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