3.500 protestieren in Lissabon gegen Rassismus

6. Juni 2020 – Heinrich Schreiber |

Trotz Corona-Warnungen, die die Portugiesen wohl am verbissensten befolgen, ließen viele es nicht an Solidarität missen. In Lissabon gingen heute Nachmittag wohl 3.500 Menschen aus Protest gegen Rassismus auf die Straße. 

 

Rassismus und Kapitalismus bilden eine Einheit. Daher ist Rassismus so lange existent, solange der Kapitalismus existent ist.

 

Es lebe die internationale Solidarität

 

Gegenwärtig liegen aus Lissabon keine weiteren Infos vor.

 

 

 

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Als inzwischen „Best Ager", ist die berufliche Vita schon etwas umfangreicher. Gelernter Photokaufmann, tätig als Werkzeug- und Kopierschleifer im Einzelakkord, aber auch viele Jahre als selbständig tätiger  Wirtschaftsberater waren Heinrich's beruflichen Herausforderungen. Bereits im Alter von 13 Jahren ist Heinrich mit Polizeigewalt bei einer Demonstration in der Kieler Innenstadt in Berührung gekommen. Hintergrund war der Schahbesuch 1967 in Berlin und die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch die Berliner Polizei. Das hat ihn sehr früh politisiert und seine zukünftigen Aktivitäten als Jugendvertreter und in der Gewerkschaftsjugend, in der Roten Garde Kiel/ML und später KPD/ML waren daraufhin logische Konsequenz. Heinrich ist Vater von vier erwachsenen Kindern und begleitet das politische Geschehen mit Berichten und Kommentaren aus marxistisch-leninistischer Sicht.

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